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5:2-Heimsieg gegen Blue Devils Weiden

Þ30 November 2015, 14:10
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Nach gemächlichem Beginn zeigten die Löwen, dass sie das Spiel in die Hand nehmen wollten. Johannes Fischer traf beim ersten Versuch nur den Außenpfosten, kurz darauf glitt Weidens Schlussmann Fabian Hönkhaus ein Schlagschuss von Maxi Hörmann über den Fanghandschuh – und am Tor vorbei. In der achten Minute hatte dann Franz Mangold das Visier richtig eingestellt: Christoph Fischhaber passte hinter dem Tor stehend auf seinen Sturmpartner, der eiskalt abschloss.

Allerdings ließen die Löwen Weiden wieder herankommen. Die Gäste hatten einige gute Chancen, die Markus Janka vereitelte oder die vergeben wurden. Blue Devils-Trainer Markus Berwanger merkte hinterher an: „Wir sind nicht die torgefährlichste Mannschaft der Liga.“ Aber trotzdem: Dem 19-jährigen Jungspund Philipp Siller gelang der Ausgleich (14.). Dennoch gingen die Löwen mit einer Führung in die Pause: In Überzahl traf Tom Kimmel (19.) auf Pass von Marek Curilla und dem wiedergenesenen Tobias Eder.

Der knappe Vorsprung hatte bis zur 31. Minute Bestand. Dann schlug Torjäger Franz Mangold noch einmal zu: Sein Lupfer über Hönkhaus brachte das 3:1. Allerdings schafften es die Löwen nicht, sich weiter abzusetzen, wie auch Axel Kammerer nach der Partie bemängelte. Denn statt für die Entscheidung zu sorgen, fingen sie sich in Unterzahl das 2:3 durch Ales Jirik (38.).

Im Schlussdrittel sorgte dann aber Tom Kimmel mit seinem zweiten Treffer dafür, dass es gar nicht erst bis zum Ende spannend werden konnte (42.). Denn die Gäste kamen nun nicht mehr gefährlich vor das Löwen-Tor. Johannes Fischer machte schließlich mit seinem ersten Saisontreffer den Sack zu (55.).

Beide Trainer waren sich nach der Partie einig, dass Tölz als verdienter Sieger vom Eis gegangen war. „Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht“, sagte Markus Berwanger. „So haben wir Tölz zum Toreschießen eingeladen.“ Axel Kammerer war zufrieden. „Wir haben gewusst, dass wir Spitzen setzen können. Das haben wir getan.“ Die ersten 20 Minuten hatten dem Coach zwar noch nicht gefallen, aber ab dem zweiten Drittel habe sein Team gut gespielt. Knackpunkt sei dann das Tor zum 4:2 gewesen.

Für die Tölzer Löwen geht es am Freitag, 4. Dezember, nach Deggendorf (Spielbeginn: 20 Uhr). Am Sonntag, 6. Dezember, gastiert um 18 Uhr der EV Landshut in der Hacker-Pschorr Arena. Diesen Spieltag haben die Löwen zum „Nikolaus Day“ ausgerufen: Ab 15 Uhr ist auf dem Vorplatz einiges geboten, um 16 Uhr stehen die Trainer Axel Kammerer und Toni Krinner den Fans Rede und Antwort. Das Schmankerl: Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt.

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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