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500 EHC-Fans reisen im Sonderzug nach Garmisch

Þ03 Januar 2018, 07:40
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Dresden, Garmisch-Partenkirchen, Kaufbeuren: So heißen die nächsten drei Stationen des EHC Freiburg in der DEL2. Dabei ist das Team nicht allein: Allen voran die Partei beim SC Riessersee am Freitag ist etwas ganz Besonderes.

Knapp 500 Eishockeyfans aus Südbaden haben sich für die Fahrt mit dem Sonderzug angemeldet, der sich am Freitag, 5. Januar, in Bewegung setzt. Damit erhält das Gastspiel des EHC Freiburg beim SC Riessersee eine ganz spezielle Note: Die Unterstützung der Freiburger Eishockeyaner für ihr Team wird genauso frenetisch sein wie am Samstag in Ravensburg, als ebenfalls mehr als 500 EHC-Anhänger ihr Team begleitet hatten. Deutlich mehr als 1000 mitreisende Fans innerhalb von sechs Tagen – das ist ein wahrlich geschichtsträchtiger Support.

Empfang mit bayerischer Blaskapelle

Und überhaupt: Das Ambiente in der Olympia-Eishalle unter der Zugspitze wird außergewöhnlich sein. Die bayerischen Gastgeber wollen das DEL2-Spiel gemeinsam mit den Sonderzug-Reisenden zu einem unvergesslichen Eishockeyfest machen. Das beginnt schon beim Empfang: "Die Garmischer freuen sich auf uns und werden uns mit vielen Fans und Blaskapelle vom Bahnhof abholen", erklärt Bastian Sausner vom EHC-Förderverein "Das Wolfsrudel". Die ehrenamtlichen Wolfsrudel-Helfer haben die XXL-Zugfahrt auch in diesem Jahr auf die Beine gestellt.

Der Wolfsexpress beginnt seine Fahrt um 9.30 Uhr in Basel und ermöglicht so vielen EHC-Fans aus der Region den bequemen Zustieg: An insgesamt zehn badischen Bahnhöfen (unter anderem Müllheim, Freiburg, Herbolzheim, Offenburg) hält der blau-weiß-rote Sonderzug an, ehe er in Richtung Bayern saust. Um 18 Uhr wird Garmisch-Partenkirchen erreicht sein, um 23 Uhr geht’s zurück. Für 5.24 Uhr ist die Rückkehr nach Freiburg geplant; natürlich ist das Aussteigen auch wieder an den anderen Bahnhöfen zwischen Offenburg und Basel möglich. Der aktualisierte Fahrplan ist als PDF hier hinterlegt.

Drei Herausforderungen für die Sulak-Equipe

Sportlich sind es drei große Herausforderungen, die zu Jahresbeginn auf das Team von Trainer Leos Sulak warten: Die Eislöwen Dresden, bei denen der EHC am Mittwoch um 19.30 Uhr gastiert, sind genauso wie der SC Riessersee (Spielbeginn am Freitag um 20 Uhr) als veritables Spitzenteam anzusehen. Dresden hatte zuletzt zwar einige Probleme – unter anderem setzte es just gegen Riessersee eine 4:8-Heimniederlage – und fiel auf Rang 5 der Tabelle zurück, zählt mit seinem exquisit besetzten Team aber fraglos zu den absoluten Hochkarätern der Liga. In deren Feld hat sich auch der SC Riessersee festgepielt: Die Werdenfelser sind Tabellendritter und können auf acht Siege in Serie zurückblicken.

Im Mittelfeld der Tabelle hält sich aktuell der ESV Kaufbeuren auf, bei dem die Breisgauer am Sonntag um 17 Uhr auflaufen. Die Allgäuer sind mit 48 Zählern Siebter, während der EHC Freiburg mit 39 Punkten auf Rang 11 steht. Nach der Roadgame-Rallye zu Jahresbeginn kehren die Wölfe,die in allen fünf zurückliegenden Auswärtsspielen gepunktet haben, am darauffolgenden Wochenende zum üblichen Rhythmus mit einem Heim- und einem Auswärtsspiel zurück (12. Januar in Kassel, 14. Januar in Freiburg gegen Frankfurt


 

eishockey.net / EHC Freiburg

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Nützliches zur DEL 2

 

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