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5:1 Auswärtssieg in Ravensburg

Brett Breitkreuz mit Hattrick

Þ26 Oktober 2020, 09:08
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bietigheim
bietigheim

Der vierte Spieltag das „Get Ready Cups“ stand auf dem heutigen Programm bei den Steelers. Es ging nach Oberschwaben zu den Ravensburg Towerstars. Die Trainer Daniel Naud und Fabian Dahlem mussten heute auf die Youngster Robert Kneisler und Fabjon Kuqi verzichten, die für die Jugend des SC Bietigheim aufliefen. Im Tor startete Jimmy Hertel vor den 614 Zuschauern in der CHG-Arena. Durch den Auswärtssieg behielten die Ellentaler ihre weiße Weste im Turnier.

Die Towerstars drückten von Sekunde eins aufs Gaspedal und hatten durch Joshua Samanski die erste dicke Chance, doch Jimmy Hertel im Tor hielt überragend. Auch als es Robbie Czarnik in der zweiten Minute versuchte, war Jimmy zur Stelle und hielt klasse. Von den Ellentalern war in den Anfangsminuten noch wenig zu sehen, doch das änderte sich mit dem ersten Powerplay des Spiels. Die beiden Hauptschiedsrichter Marcus Brill und Christopher Schadewaldt stellten den Ravensburger Sören Sturm vom Eis. In Überzahl scheiterte Matt McKnight mit seinem Schuss am Pfosten. Doch das war der Startschuss für neun bockstarke Steelers-Minuten. In der siebten Spielminute war es Brett Breitkreuz, der nach einer feinen Einzelaktion zum 1:0 traf. Keine fünf Minuten später schlug die Scheibe erneut hinter Jonas Langmann ein. Tim Schüle wollte C.J. Stretch in Szene setzen, von einem Towerstars-Verteidiger sprang die Scheibe über die Linie. Da bei diesem Treffer auch das Tor aus der Verankerung gerissen wurde, überprüften die Schiedsrichter das Tor per Video und gaben ihn im Anschluss an die Sichtung – 2:0. Als Sören Sturm in der 15. Minute zum zweiten Mal in der Kühlbox saß, fiel das 3:0. Norman Hauner schoss aufs Tor, Brett Breitkreuz stand in seinem „Wohnzimmer“ vor dem Torraum und fälschte unhaltbar ab. Die Hausherren steckten aber nicht auf und kamen in Überzahl zum ersten Treffer. Kapitän Vincenz Mayer traf, als René Schoofs auf der Strafbank saß. Die Puzzlestädter machten weiter Druck, doch Jimmy Hertel stand sicher und so ging es mit der 3:1-Führung in die erste Pause.

Das Tempo der Partie war zu Beginn des Mittelabschnitts sehr hoch. Beide Mannschaften kombinierten sich stellenweise zu guten Möglichkeiten, doch sowohl Jimmy Hertel als auch Jonas Langmann behielten die Übersicht. In den ersten zehn Minuten gab es in dem intensiv aber immer fair geführten Spiel kaum Unterbrechungen. Eine von diesen Unterbrechungen gab es nach 30 Minuten, als Brett Breitkreuz seinen Hattrick markierte. Norman Hauner schickte seinen Reihenkollegen auf die Reise und der Deutsch-Kanadier blieb vor Jonas Langmann eiskalt. In dieser Szene verletzte sich Langmann unglücklich und wurde durch Olafr Schmidt ersetzt. Gute Besserung an Jonas Langmann. Ravensburg erhöhte den Druck erneut, doch sie mussten immer auf die schnellen Steelers-Stürmer aufpassen, die mit Kontern gefährliche Nadelstiche setzten. Einer dieser Konter brachte das 5:1. War Norman Hauner vorhin noch der Passgeber, so vollstreckte der Stürmer mit der Nummer 10 diesmal selbst – ein herrlicher Treffer. Wild wurde es in der 36. Minute, als Ravensburg beinahe den zweiten Treffer erzielen konnte und Alex Preibisch nur Augenblicke später das sechste Tor für sein Team verpasste. Zwei Minuten später parierte Jimmy Hertel einen Alleingang von Andreas Driendl mit einem Mega Save bravourös. Mit der beruhigenden Führung ging es für beide Mannschaften dann in die zweite Pause.

Zu Beginn des letzten Abschnitts durfte Kapitän Niki Goc wegen Hakens in der 44. Minute in die Kühlbox. Die Towerstars ließen die Scheibe mit einem Mann zwar gefällig laufen, doch die entscheidende Lücke fand man nicht. Auf der anderen Seite ließen auch die Steelers ein Überzahlspiel ungenutzt verstreichen. Die Bietigheimer hatten in der Folgezeit das Spiel jederzeit unter Kontrollen, wenn doch mal was durchkam, war Jimmy Hertel zur Stelle. Drei Minuten vor dem Ende gab es nochmals ein Powerplay für die Mannen in schwarz und grün, welches am Endergebnis jedoch nichts änderte.

Die Steelers bleiben auch nach vier Turnierspielen unbesiegt und verteidigten Tabellenplatz eins. Am kommenden Freitag geht es mit derselben Paarung wie heute weiter. Diesmal jedoch im Ellental.

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