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Η-Ι
(1:3) - (1:1) - (1:1)
04.09.2021, 15:30 Uhr

5:2 gegen Iserlohn sichert Finaleinzug

Starkes erstes Drittel sichert Sieg gegen die Roosters

Þ05 September 2021, 12:32
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Mit den Rückkehrern Blake Parlett, Marko Friedrich und Julius Karrer ging es für die Nürnberg Ice Tigers am Samstagabend ins Auftaktspiel des “So geht sächsisch.”-Cups in Dresden gegen die Iserlohn Roosters. Das Team von Frank Fischöder spielte sofort mit viel Tempo nach vorne und kam nach eineinhalb Minuten zur ersten guten Chance: Ryan Stoa kam an einen Abpraller und schoss flach, Andreas Jenike blickte sicherheitshalber kurz nach hinten, hatte den Puck aber zwischen den Schonern eingeklemmt (2.). Die Ice Tigers setzten nach, Chris Brown zwang Jenike aus halblinker Position zur nächsten guten Parade (4.). Von Iserlohn war zunächst wenig zu sehen, erst Nick Shelkey konnte Niklas Treutle prüfen, scheiterte aber mit seinem Versuch von der blauen Linie (7.). Als beide Teams jeweils einen Spieler auf der Strafbank hatten, ging Nürnberg verdient in Führung. Marko Friedrich spielte die Scheibe tief ins Iserlohner Drittel, Chris Brown holte sie sich aus der Rundung, schüttelte Ryan O’Connor ab und überwand Jenike mit einem platzierten Rückhandschuss aufs lange Eck zum 1:0 (12.).

Die Ice Tigers machten weiter Druck und legten in der 16. Minute nach. Nick Welsh spielte aus dem eigenen Drittel an die gegnerische blaue Linie zu Marcus Weber, nahm Fahrt auf, bekam den Puck von Weber zurück und traf aus dem Handgelenk zum 2:0. Damit allerdings noch nicht genug im Auftaktdrittel. Das schönste Tor des Abends brachte den Ice Tigers in der 19. Minute die 3:0-Führung ein. Den Drei-auf-Eins-Konter spielten die Ice Tigers über Charlie Jahnke und Dane Fox so perfekt aus, dass Marko Friedrich am langen Pfosten gegen sein ehemaliges Team nur noch einschieben musste. Es war eine verdiente Führung für Nürnberg nach dem ersten Drittel, denn die Ice Tigers waren insgesamt die deutlich aktivere Mannschaft. Im zweiten Drittel kamen die Roosters etwas besser ins Spiel, blieben vor dem Tor aber eher ungefährlich. Und wenn doch mal ein Schuss durchkam, war der starke Niklas Treutle immer zur Stelle. Erst in der 37. Minute musste Treutle hinter sich greifen, als ein Iserlohner Befreiungsschlag in Unterzahl so abgefälscht wurde, dass Travis Ewanyk alleine auf den Nürnberger Schlussmann zulief und eiskalt aus dem Handgelenk zum 3:1 traf.

Die Ice Tigers antworteten aber noch im selben Überzahlspiel und stellten den alten Abstand wieder her. Tyler Sheehy steckte an der blauen Linie im perfekten Moment durch zu Charlie Jahnke, der alleine vor Jenike auftauchte, den Roosters-Torhüter auswackelte und die Scheibe zum 4:1 unter die Latte hob (39.). Im letzten Drittel waren die Ice Tigers trotz eines 71-sekündigen doppelten Unterzahlspiels gleich zu Beginn vor allem darauf bedacht, das Spiel zu kontrollieren, was trotz eines Iserlohner Sturmlaufs auch weitestgehend gelang. Einzig Nick Schilkey kam nach einem weiten Pass frei vors Nürnberger Tor, Treutle parierte den Schuss aufs lange Eck aber souverän mit der Stockhand (50.). In der 55. Minute spielte Iserlohn in Überzahl, nahm Jenike vom Eis und war mit sechs Feldspielern gegen vier Nürnberger erfolgreich. Kris Foucault tippte eine scharfe Hereingabe von Casey Bailey zum 4:2 über die Linie. In der 58. Minute spielte Iserlohn erneut ohne Torhüter, diesmal bekamen die Ice Tigers die Scheibe aber aus dem eigenen Drittel und Patrick Reimer sorgte mit seinem Schuss ins leere Tor für den 5:2-Endstand.

Es war ein verdienter Nürnberger Sieg, der den Ice Tigers morgen um 18.30 Uhr einen Platz im Finale gegen die Dresdner Eislöwen beschert. Das Spiel um Platz 3 bestreiten die Düsseldorfer EG und die Iserlohn Roosters um 15 Uhr.

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