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Dafür war Michael Schmitz nach seiner Verletzung wieder mit an Bord und man konnte mit dem aus Essen zurückgekehrten Pierre Klein einen Neuzugang präsentieren.
Die Kobras erwischten den besseren Start und konnten schon in den ersten Minuten mehr Spielanteile für sich verbuchen. In der 12 Minute war es dann Jan-Anton Baron der einen schön herausgespielten Konter zur 1:0 Führung abschloss. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die Kobras in Unterzahl, da Fabian Jakobowski eine Zwei-Minuten-Strafe absaß. Nur drei Minuten später erhöhte Pierre Klein mit seinem ersten Treffer für die Kobras auf 2:0. Kurz vor Drittelende kämpften sich Grefrath zurück und konnte den 2:1 Anschlusstreffer durch Tobias Roosen erzielen.
Das zweite Drittel gehörte dann den Grefrathern, die bissiger aus der Kabine kamen und die Kobras kaum noch zum Zuge kommen ließen. So war es dann Carsten Reimann, der in der 23. Minute für die in Überzahl spielenden Grefrather zum Ausgleich traf. In der 29. Minute erhöhten erneut Carsten Reimann und Kristian Isenberg mit einem Doppelschlag sogar auf 2:4. Erst nach einer Auszeit durch Coach Tsvetkov zeigten sich die Kobras wieder kämpferischer und kamen wieder besser ins Spiel.
Im letzten Drittel zeigten die Dinslakener sich dann fest entschlossen, den Rückstand noch zu drehen, um doch noch als Sieger vom Eis zu gehen. So schloss dann Tim Alles einen Konter in Unterzahl mit seinem Tor zum 3:4 Anschluss ab. In der 55. Minute nutzten die Kobras eine 5 zu 3 Überzahl und erzielten den Ausgleich durch Marcel Krzyzyk. Nur eine Minute später machte Jan-Anton Baron den 5:4 Sieg in Überzahl perfekt. Da half es den Grefrathern auch nicht, in der letzten Minute den Torhüter rauszunehmen. Diesen Erfolg ließ sich die Tsvetkov-Truppe nicht mehr nehmen.
Torschützen Dinslaken: Jan-Anton Baron(2), Pierre Klein, Tim Alles, Marcel Krzyzyk
Torschützen Grefrath: Tobias Roosen, Carsten Reimann(2), Kristian Isenberg
Strafzeit Dinslaken: 12 Minuten
Strafzeit Grefrath: 20 Minuten
Zuschauer: 140
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
