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5:4 in Krefeld! Die Sieges-Serie hält!

Þ09 Dezember 2018, 22:30
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Kölner Haie

Die Kölner Haie gewinnen das rheinische Duell bei den Krefeld Pinguinen mit 5:4 und bauen ihre Siegesserie aus. Colby Genoway mit zwei Treffern. Freddy Tiffels mit drei Vorlagen.
Zum zweiten Spiel des DEL-Wochenendes reiste der KEC am Sonntagnachmittag nach Krefeld zum rheinischen Duell mit den Pingunen. Cheftrainer Peter Draisaitl musste abermals den Kader umbauen: Verteidiger Alexander Sulzer musste mit einer Unterkörperverletzung passen. Für ihn rückte Austin Madaisky wieder ins Line up. Youngster Simon Gnyp verblieb im Roster und absolvierte sein zweites DEL-Spiel.

Das Spiel begann schnell mit einer Überzahlsituation für die Haie, die jedoch ungenutzt blieb. In den Folgeminuten übernahmen die Gastgeber das Kommando und belohnten sich mit der Führung durch Jacob Berglung zum 1:0 (6.). In der achten Minute hatte Fabio Pfohl und Felix Schütz nach einer schönen Kombination bereits den Ausgleich auf der Kelle, scheiterten aber noch am KEV-Keeper. Wenig später duften die zahlreich mitgereisten Haie-Fans dann aber jubeln: Freddy Tiffels erkämpfte sich die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie, kurvte durch das ganze Drittel, suchte den Abschluss. Den Abpraller konnte Colby Genoway verwerten – 1:1 (10.). Der Treffer gab dem KEC Schwung. Alex Oblinger hätte in der zwölften Minute direkt nachlegen können, wurde aber kurz vor dem Tor noch gestoppt. Manko aus Haie-Sicht: Zwei weitere Powerplays blieben ohne Erfolg. 1:1 hieß es zur ersten Pause.

Im zweiten Drittel hatten beide Teams ihre Drangphasen und nutzten diese auch für Treffer. Die Haie konnten in der 24. Minuten zunächst die Führung erzielen: Colby Genoway konnte die Scheibe lange halten und spielte den Pass auf Pascal Zerressen. Der zog ab, erwischte Ryan Jones und der Puck flog von dort über die Linie zum 1:2. Wenige Minuten später gelang dem KEC der Treffer zum 1:3: Freddy Tiffels eroberte die Scheibe hinter dem KEV-Tor, spielte den Pass vor das Tor auf Colby Genoway, der von dort sein zweites Tor erzielen konnte. Dann Krefeld: In Überzahl gelang Vinny Saponari der Anschlusstreffer zum 2:3 (31.). Krefeld blieb zwar am Drücker, das nächste Tor gelang dennoch den Haien: Fabio Pfohl hielt die Scheibe im Drittel, spielte im Liegen noch den Pass auf Sebastian Uvira und der ließ Keeper Pätzold keine Chance – 2:4 (34.). Wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis stachen die Pinguine dann nochmal durch Chad Costello zu, der zum erneuten Anschluss einschob – 3:4 (37.). Mit der knappen Haie-Führung endete der torreiche Mittelabschnitt.

Im Schlussdrittel folgte nach wenigen Sekunden zunächst die kalte Dusche für den KEC: Krefelds Greger Hanson erzielte den schnellen Ausgleich zum 4:4 (41.). In der Folge wurden die Pinguine vom Publikum gepusht und drängten auf die Führung. Die Haie antworteten mit gute Forescheck und befreiten sich so etwas vom Druck. In der 54. Minute wurde ein Haie-Treffer von den Schiedsrichtern nicht anerkannt, da das Spiel schon abgepfiffen war. Wenige Augenblicke späte durften die Haie dann aber zu Ende jubeln: Corey Potter mit dem steilen Aufbaupass auf Alex Oblinger, der legte auf Sebastian Uvira, der wiederum passte auf den freistehenden Micheal Zalewski – drin 4:5 (55.). Der KEV drängt im Anschluss auf den erneuten Ausgleich, doch diesmal hielt die Haie-Abwehr um Gustaf Wesslau dicht – der fünfte Sieg in Folge stand in den Büchern.

"Wir waren heute effektiv vor dem gegnerischen Tor, müssen den Vorsprung aber besser verwalten. Krefeld konnte sich so das Momentum immer wieder zurückholen. Am Ende haben wir uns dann zusammengerissen und insgesamt verdient die Punkte geholt", erklärte Haie-Cheftrainer Peter Draisaitl nach der Partie.

Weiter geht es für die Kölner Haie am kommenden Freitag in München (19:30 Uhr). Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 16.12.2018, gegen die Eisbären aus Berlin. Spielbeginn in der LANXESS arena ist dann um 17:00 Uhr.

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