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6 Sekunden fehlen zum Sweep

Yetis gehen in der ersten Playoffrunde mit 2:1 in Führung

Þ11 Mai 2022, 09:51
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Mit einer disziplinierten und sehr guten Leistung des gesamten Teams endete das erste Aufeinandertreffen der Yetis mit den Hamburg Crocodiles am gestrigen Abend. Nur sechs Sekunden fehlten in Spiel 2 und der Sweep wäre perfekt gewesen. Nun kommt es am Donnerstagabend zum Showdown um den Einzug in die zweite Playoffrunde.

Serienspiel 1

Im ersten Spiel des Abend genossen die Yetis Heimrecht auf ihrem Gletscher und das merkte man den Jungs auf dem Eis auch an. Nach anfänglicher Nervosität übernahmen die Yetis schnell die Kontrolle und drückten im Minutentakt auf den Führungstreffer. Die Crocodiles konnten sich bei ihrem Goalie für einige tolle Paraden bedanken. Wer vorne die Dinger nicht macht, der kassiert sie dann selbst....nach diesem Motto fingen sich die Yetis dann in der 12. Spielminute des ersten Drittels durch Danny Sichler den ersten Gegentreffer. Jeremy Schwarz und Sven Schellhorn setzten den Stürmer dabei gut in Szene. mit einem knappen 0:1 Rückstand ging es erstmals in die Drittelpause.

Gleich zu Beginn des zweiten Drittels kassierten die Gäste eine Strafe und die Yetis kamen nun immer besser ins Spiel. Fabian Hegmann glich in der 25. Spielminute nach wunderbarer Vorarbeit von Yannik Münten und Ron Schulz die Partie aus. Angestachelt von diesem Tor lief nun ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Crocodiles. Es dauerte jedoch bis zur 36. Spielminute als die Yetis erneut zuschlugen. Yannik Münten bekam die Scheibe von Benno Kress serviert und erzielte mit einem trockenen Schlagschuss ins obere Eck die erstmalige Führung. Mit der knappen, aber hochverdienten 2:1 Führung ging es zum zweiten Mal in die Kabine.

Das letzte Drittel begann, wie das zweite beendet wurde. Yannik Münten nutzte erneut seine Chance  und brachte die Yetisnach Zuspiel von Ron Schulz in der 44. Spielminute mit 3:1 in Front. Nun lief der Yetis-Express! Mit schnellen Kombinationen und guten Torchancen zermürbten die Schneemenschen ihren Gegner. So kam es in der 48. Spielminute wie es kommen musste. Fabian Hegmann markierte auf Zuspiel von Yannik Münten und Ron Schulz das 4:1 und die Zeichen standen auf Sieg. Zwar konnten die Crocodiles 16 Sekunden vor dem Ende nochmals durch Jeremy Schwarz verkürzen, doch der Sieg war den Yetis nicht mehr zu nehmen.

Torfolge:
0:1 Sichler (Schwarz, Schellhorn)
1:1 Hegmann (Y. Münten, Schulz)
2:1 Y. Münten (Kress, Hegmann)
3:1 Y. Münten (Schulz)
4:1 Hegmann (Y. Münten, Schulz)
4:2 Schwarz (Sichler, Manthe)

Strafen:
Yetis 0 - Crocodiles 6

Torschüsse:
Yetis 12 - Crocodiles 20


Serienspiel 2

Mit dem Sieg vom ersten Spiel im Rücken gingen die Yetis in die zweite Partie. Die Jungs vom Gletscher kamen zunächst gut ins Spiel und feuerten die ersten Schüsse auf das Tor der Crocodiles ab. Wie auch im ersten Spiel waren es aber die Hamburger, die den ersten Treffer der Partie markieren konnten. Daniel Leder bugsierte die Scheibe nach einem schnellen Konter ins Tor der Yetis. 74 Sekunden später lenkte Fabian Hegmann nach einem Schlagschuss von Thomas Münten die Scheibe unhaltbar ins Tor der Gastgeber. In der 14. Spielminute drehten die immer besser ins Spiel kommenden Yetis erneut die Partie. Ron Schulz und Fabian Hegmann ließen die Scheibe gut laufen, der letzte Pass kam auf Yannik Münten und es stand 2:1. Kurz vor Ende des ersten Drittels kamen die Crocodiles durch Ole Manthe zum Ausgleich und so ging es mit dem Stand von 2:2 in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel hatte es erneut in sich. In eigener Unterzahl gelang den Elbstädtern durch Sven Schellhorn der erneute Führungstreffer zum 2:3. Sichtlich unbeeindruckt schlugen die Yetis nur Sekunden später wieder zurück und stellten die Uhr nach einem Treffer von Yannik Münten auf 3:3. In weiteren Verlauf des Mittelabschnitts sollte kein Tor mehr fallen und so ging es mit 3:3 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel kassierten die Gastgeber bereits nach 97 Sekunden eine weitere Strafe und die Yetis brauchten nur 7 Sekunden, um erneut in Führung zu gehen. Vom Bullypunkt kam der Puck auf Thomas Münten, der aus dem Highslot einfach aufs Tor schoss. Ron Schulz lenkte die Scheibe unhaltbar ins Tor der Crocodiles ab. Jetzt ging es für die Yetis darum die knappe Führung über die Zeit zu bringen, doch die Gastgeber belagerten das Tor um Goalie Andreas Hermanns und drückten auf den schnellen Ausgleich. 8 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit kassierten die Yetis ihre erste Strafe der Partie und so kam es, wie es kommen musste. Mit einem Querpass auf den langen Pfosten gelang den Crocodiles sechs Sekunden vor dem Spielende der Ausgleichstreffer zum 4:4. Bitter, denn der Ausgleich wurde vom sechsten Feldspieler erzielt. Mit diesem Spielstand ging es in die Verlängerung.

In der Overtime ließen die Yetis die Scheibe gut laufen. Einige gute Tormöglichkeiten ließen die Jungs liegen und so waren es erneut die Crocodiles die in dieser Phase das Glück auf ihrer Seite hatten. Mit einem Bauerntrick kurvte Daniel Leder um den Pfosten und schob die Scheibe zum 5:4 über die Linie.

Torfolge:
0:1 Leder (Schwarz, Schellhorn)
1:1 Hegmann (T. Münten, Y. Münten)
2:1 Y. Münten (Hegmann, Schulz)
2:2 Manthe (Schwarz, Leder)
2:3 Schellhorn (Schwarz, Leder)
3:3 Y. Münten (Schulz)
4:3 Schulz (T. Münten)
4:4 Kunde (Manthe, Schwarz)
4:5 Leder OT

Strafen:
Yetis 2 - Crocodiles 4

Torschüsse:
Yetis 17 - Crocodiles 16

Serienspiel 3

Das letzte Spiel am Dienstagabend begann gleich mit einer Strafzeitenflut der Crocodiles. Zunächst konnten die Yetis jedoch die Gunst der Stunde nicht nutzen und scheiterten immer wieder am gut aufgelegten Hamburger Goalie. In der 13. Spielminute war der Bann jedoch gebrochen. Auf Zuspiel von Ron Schulz und Thomas Münten erzielte Fabian Hegmann den längst fälligen Führungstreffer. Von nun spielten nur noch die Yetis. Es dauerte bis zur 18. Spielminte als erneut Fabian Hegmann erfolgreich war. Er erzielte nach toller Vorarbeit von Ron Schulz und Yannik Münten den Treffer zum 2:0. Fünf Sekunden vor Ende des ersten Drittels war es dann der Verteidiger Benno Kress, der bei einem Konter mit in die Offensivzone lief und am die Scheibe zum 3:0 am rechten Pfosten einnetzte. Mit diesem Stand ging es zum ersten Mal in die Kabine.

Auch im zweiten Drittel gingen die Gäste aus Hamburg wesentlich undisziplinierter zur Sache, als noch zuvor in den beiden anderen Spielen. Zunächst war es aber Yannik Münten, der auf Zuspiel von Ron Schulz und Benno Kress noch das 4:0 erzielen konnte. Den Yetis wurden nun viele Räume gegeben und diese wurden auch eiskalt genutzt. In Überzahl war es dann erneut Yannik Münten der auf Zuspiel von Fabian Hegmann und Ron Schulz zum 5:0 einnetzte. Es schien so, als hätten sich die Crocodiles aufgegeben. Mit dieser deutlichen Führung ging es dann zum zweiten Pausentee.

Im letzten Drittel waren es erneut die Jungs von der Elbe, die sich in Unterzahl auf dem Eis wiedersahen. Anders jedoch, als in den beiden Dritteln zuvor konnten die Yetis die Powerplaysituationen nicht nutzen. Kurz vor dem Ende bekamen die Zuschauer dann noch einen Boxkampf zwischen Fabian Hegmann und Sven Schellhorn zu sehen, den der Yetis klar für sich entschied. Eine Sekunde vor dem Ende passten die Yetis vor dem Tor nicht auf und so konnte Danny Sichler den Anschlusstreffer zum 1:5 erzielen. Schade war dies natürlich für den am diesen Abend toll aufspielenden Goalie der Yetis, Andreas Hermanns, der diesen Shutout sicherlich verdient gehabt hätte.

Torfolge:
1:0 Hegmann (Schulz, T. Münten)
2:0 Hegnann (Y. Münten, Schulz)
3:0 Kress (Schulz, Hegmann)
4:0 Y. Münten (Schulz, Kress)
5:0 Y. Münten (Hegmann, Schulz)
5:1 Sichler (Leder, Manthe)

Strafen:
Yetis 7 - Crocodiles 19

Torschüsse:
Yetis 25 - Crocodiles 20

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