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Ζ-Κ
(0:1) - (0:2) - (2:3)
28.03.2021, 17:00 Uhr

6:2 Sieg für die Steelers

Playoff Qualifikation perfekt

Þ28 März 2021, 20:36
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bietigheim
bietigheim

Der 47. Spieltag führte die Steelers an die Elbe zum Spiel gegen die Dresdner Eislöwen. Trainer Daniel Naud konnte dabei auf dieselben Spieler wie am Freitag zurückgreifen. Weiter nicht mit dabei waren Torhüter Cody Brenner, die Verteidiger Tim Schüle und Niki Goc, sowie die Stürmer Benjamin Zientek und Yannick Wenzel. Nach der Niederlage gegen Landshut, kehrten die Schwaben durch den 6:2-Auswärtssieg wieder in die Erfolgsspur zurück und qualifizierten sich für die Playoffs.

Die Schwaben kamen gut in die Partie und hatten nach zwei Minuten durch C.J. Stretch die erste gute Chance des Spiels, doch Davis Miserotti-Böttcher im Tor der Sachsen konnte den Schuss zur Seite abwehren. Auch in der Defensive standen die Steelers sicher und ließen wenig zu. Eine Schrecksekunde für die Eislöwen gab es in der achten Spielminute. Nach hartem aber fairen Check von Brett Breitkreuz blieb Roope Ranta auf dem Eis liegen, nach kurzer Pause ging es für den Finnen zum Glück weiter. Direkt im Anschluss sprachen die Hauptschiedsrichter Patrick Altmann und Carsten Lenhart die erste Strafe des Spiels aus. Es traf Max Prommersberger wegen Beinstellens, doch seine Kollegen überstanden die zwei Minuten schadlos. Die Hausherren kamen jetzt besser ins Spiel, doch die besseren Möglichkeiten hatten weiter die Gäste. Eine dieser Chancen nutzte Riley Sheen nach Vorarbeit von Matt McKnight zum 1:0 für die Steelers in der 16. Minute. Kurz vor Ende des ersten Abschnitts kamen die Eislöwen nochmals vor das Tor der Ellentaler, doch Jimmy Hertel behielt die Übersicht, so dass es mit der Führung in die erste Pause ging. 

Die Dresdner kamen schwungvoll aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Die Steelers hatten Glück, dass Toni mit seinem Schuss lediglich die Latte traf. Kurze Zeit später parierte Jimmy Hertel stark gegen Nick Huard. Nach einem Bandencheck von Vlad Filin, gab es das erste Überzahlspiel für die Ellentaler in der 26. Spielminute. Nach Anlaufschwierigkeiten spielten C.J. Stretch und Robin Just ihren Kollegen Norman Hauner frei, der mit einem Hammer das 2:0 erzielte. Saisontreffer Nummer 23 für den Stürmer. Nur wenig später legte er beinahe den dritten Treffer auf, doch Alex Preibisch verpasste den toll gespielten Pass. Bietigheim ging auf den schnellen dritten Treffer, doch Brett Breitkreuz traf leider nur den Pfosten. Etwas genauer machte es Matt McKnight in der 31. Minute. Einen blitzsauberen Konter schloss der Kanadier nach Vorarbeit von Riley Sheen zum 3:0 ab. Nachdem Norman Hauner bei seinem Alleingang unsauber gestoppt wurde, gab es Penalty, doch der Gefoulte schoss den Strafschuss knapp am Dresdner Tor vorbei. Auf der anderen Seite hielt Jimmy Hertel mit einem guten Save gegen Joe Kiss die Null für sein Team fest. Mit der Drei-Tore-Führung im Rücken ging es in den Schlussabschnitt.

Die Steelers suchten gleich zu Beginn die Entscheidung, doch die Versuche von Riley Sheen, C.J. Stretch und Max Prommersberger waren nicht von Erfolg gekrönt. Fast aus dem Nichts kamen die Eislöwen in der 43. Minute zum ersten Treffer. Nach einem Konter traf Dennis Swinnen – nur noch 3:1 für Bietigheim. Die Jungs von Daniel Naud ließ dies unbeeindruckt und keine zwei Minuten später setzte Norman Hauner mit einem feinem Pass Calvin Pokorny in Szene, der zum 4:1 traf. Ähnlich wie der erste Treffer der Sachsen fiel auch der zweite fünf Minuten vor dem Ende. Bietigheim diktierte das Spiel und nach einem Gegenstoß traf Toni Ritter zum 4:2. Auch hier ließ die Antwort nicht lange auf sich warten – Norman Hauner traf von der blauen Linie nur 15 Sekunden später zum 5:2. Endgültig den Deckel drauf machte C.J. Stretch, der allein von David Miserotti-Böttcher eiskalt zum 6:2 einschoss. Dies war zeitgleich der Endstand.

Durch den Sieg qualifizierten sich die Steelers für die Playoffs und verteidigten den vierten Platz. Am Gründonnerstag geht es um 19:30 Uhr in der EgeTrans Arena gegen die Eispiraten Crimmistchau erneut um wichtige Punkte im Kampf um das Heimrecht.

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