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7:1 – Huskies schießen Bad Nauheim ab

Þ04 Dezember 2016, 22:30
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Pünktlich zum 2. Advent packten die Schlittenhunde ihre Weihnachtstrikots aus und spielten im ungewohnten rot.

Beide Mannschaften hielten zu Beginn das, was von einem Hessenderby zu erwarten war. So kamen die Gäste gleich in der ersten Minute zu Torchancen durch Frosch und Kranjc, während auf Kasseler Seite Manuel Klinge und Feodor Boiarchinov die Scheibe gefährlich auf das Tor von Mikko Rämö brachten.

Nachdem die Huskies eine doppelte Überzahl nicht nutzen, machten es die Teufel besser. Carter Proft saß auf der Bank, als Radek Krestan Markus Keller nach Zuspiel von Juuso Rajala zum 0:1 überwand (8.). Kurz darauf verpasste Frosch die Chance auf das mögliche 0:2.

Die Gastgeber antworteten aber anschließend. In der 11. Spielminute schlenzte Esa Lehikoinenden den Puck von der blauen Linie Richtung Tor und überraschte den Nauheimer Schlussmann Rämö so sehr, dass diesem der Puck durch die Schoner rutschte. Boiarchinov fälschte kurz zuvor entscheidend ab.

Davon beflügelt machten es die Nordhessen in der anschließenden Überzahl besser als beim ersten Versuch. Alexander Heinrich brachte in der 13. Minute einen Rebound nach Schuss von Jack Downing zur 2:1 Führung unter. Die Durchsage des Tors von Heinrich war noch nicht beendet, als Lehikoinen mit einem satten Schlagschuss ins Schwarze traf und auf 3:1 erhöhte.

Die Kurstädter kamen zum Ende des ersten Drittels noch zu zwei Großchancen. Doch Ales Kranjc traf in der 17. Minute nur den Pfosten nachdem Keller schon überwunden war. Und bei einem zwei-auf eins-Konter reagierte der Kasseler Schlussmann überragend.

Passend zu ihren roten Trikots legten die Huskies im zweiten Drittel los wie die Feuerwehr. Es waren 28 Sekunden gespielt, als Jack Downing, nach Zuspiel von Corey Mapes zum 4:1 einnetzte.

In der 25. Spielminute war es dann Manuel Klinge, der das nächste Tor für die Hausherren nachlegte und zu diesem frühen Zeitpunkt bereits für eine Vorentscheidung sorgte. Bei einem Konter wurde der Kapitän durch MacKenzie vor dem Tor angespielt und ließ Rämö zum 5:1 aussteigen. Nun die Huskies befanden sich nun im Rausch und die Gäste aus der Kurstadt hatten wenig entgegenzusetzen. In der 29. Spielminute konterten erneut Klinge und MacKenzie, diesmal war es aber der gebürtige Kasseler, der seinen mitgelaufenen Verteidiger einsetzte. Aus kurzer Distanz erhöhte MacKenzie auf 6:1. Für Teufel-Schlussmann Rämö war der Arbeitstag nun vorzeitig beendet. Er wurde durch Jan Guryca abgelöst, der direkt durch Pimm und Downing geprüft wurde.

In den letzten Spielabschnitt starteten die Huskies wieder mit viel Elan. Es war noch keine Minute gespielt, da tauchte Phil Hungerecker frei vor dem Nauheimer Tor auf, scheiterte jedoch. Zwei Minuten später lief es dann besser. Ein abgeblockter Schuss von MacKenzie landete bei Hungerecker, der direkt abschloss und den Puck zum 7:1 über die Linie brachte.

Für die Huskies war nun endgültig Schaulaufen angesagt. Da sie in der Schlussphase noch einige gute Möglichkeiten liegen ließen, sollte Hungereckers Treffer dern Schlusspunkt bedeuten. Nach mäßigem Start kamen die Huskies im Laufe der Partie doch noch richtig gut in Fahrt und fuhren einen auch in der Höhe verdienten Kantersieg über die Roten Teufel Bad Nauheim ein.

 

eishockey.net / PM Kassel Huskies

 

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