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Am Freitagabend konnten die Eisbären Berlin ihr erstes Auswärtsspiel im Jahr 2022 erfolgreich bestreiten, in Düsseldorf gewann der Hauptstadtclub mit 7:4. Die Eisbären Berlin haben ihr erstes Auswärtsspiel des neuen Jahres gewonnen und somit in der zwölften Partie in Folge gepunktet. Am 40. Spieltag der laufenden PENNY DEL Saison 2021/22 bezwingen die Berliner die Düsseldorfer EG auswärts mit 7:4. Mit diesem Erfolg haben die Eisbären ihre Tabellenführung in der DEL weiter ausgebaut. Stürmer Sebastian Streu absolvierte seine 100. Partie in der Deutschen Eishockey Liga.
Die Gastgeber gingen durch Proft (10.) in Front, jedoch egalisierte Marco Baßler (12.) diesen Vorsprung mit seinem ersten Treffer für die Eisbären. Giovanni Fiore (16.) erzielte die 2:1-Führung für die Berliner, die Kai Wissmann (24.) und Blaine Byron (25.) im Mittelabschnitt durch einen Doppelschlag innerhalb von 52 Sekunden auf 4:1 erhöhten. Fischbuch (35./4-4) und Eder (37.) konnten aber für die DEG noch vor der zweiten Pause auf 3:4 verkürzen. Im Schlussdrittel glich Schiemenz (44.) für die Düsseldorfer aus. In der Folge sorgten dann Blaine Byron (50.) mit seinem zweiten Treffer sowie Matt White (59.) und Marcel Noebels (60./EN) für den 7:4-Endstand.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Sonntag, den 9. Januar 2022. Dann gastieren die Nürnberg Ice Tigers in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.
„Das war ein wichtiger Sieg. Respekt an meine Mannschaft, sie hat wieder einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Wir hatten einen schwierigen Beginn in die Partie. Im ersten Drittel konnten wir uns nach dem Rückstand zurückkämpfen und im Mittelabschnitt haben wir dann über weite Strecken sehr gut gespielt. Die beiden schnellen Gegentore hätten uns heute um dem Ertrag bringen können. Aber auch nach dem Ausgleich sind wir wieder zurückgekommen. Wir haben unser Spiel einfach gehalten und wurden dafür belohnt.“
Serge Aubin, Cheftrainer
„Wir haben das Spiel über weite Strecken dominiert. Nach dem 4:1 haben wir uns etwas zu sicher gefühlt und ein wenig nachgelassen. Am Ende hat sich aber die Qualität unserer Mannschaft durchgesetzt und wir haben einen Weg gefunden, diese enge Partie zu gewinnen. Es war sehr wichtig, dass wir heute diszipliniert gespielt und wenige Strafen bekommen haben. Ich habe heute viel Eiszeit bekommen, so bin ich gut ins Spiel gekommen. Das hat mir geholfen. Ich freue mich über mein erstes Tor für die Eisbären.“
Tore
1:0 – 09:48 – Proft (MacAulay, Heinzinger) – EQ
1:1 – 11:42 – Baßler (Hördler, Clark) – EQ
1:2 – 15:23 – Fiore (Hördler, White) – EQ
1:3 – 23:13 – Wissmann (Fiore, Zengerle) – EQ
1:4 – 24:05 – Byron – EQ
2:4 – 34:31 – Fischbuch (O’Donnel, Cumiskey) – 4-4
3:4 – 36:25 – Eder (Nowak, Barta) – EQ
4:4 – 43:31 – Schiemenz (Bittner, Olson) – EQ
4:5 – 49:27 – Byron (Noebels, Müller) – EQ
4:6 – 58:12 – White (Fiore, Zengerle) – EQ
4:7 – 59:04 – Noebels (Pföderl) – EQ, EN
Strafen
Düsseldorfer EG: 2 (0, 2, 0) Minuten
Eisbären Berlin: 2 (0, 2, 0) Minuten
Schiedsrichter
Marian Rohatsch, Christopher Schadewaldt (Kai Jürgens, Joep Leermakers
