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8. Powerranking: Sturm an die Spitze

Maple Leafs erklimmen wieder Platz eins und die Calgary Flames stehen unter den zehn Besten

Þ03 Dezember 2018, 19:37
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NHL

Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Samstag auf Sonntag.

Keinen Ausrutscher leisteten sich in der letzten Woche die Toronto Maple Leafs (3-0-0) und die Washington Capitals (2-0-0), die jedoch nur zweimal antreten mussten. Die Calgary Flames (2-0-1), die Dallas Stars (2-0-1), die Colorado Avalanche (2-0-1) und die Carolina Hurricanes (1-0-1) konnten ebenfalls in jeder Partie punkten. Nichts Zählbares sprang hingegen für die Chicago Blackhawks (0-3-0) und die Minnesota Wild (0-3-0) heraus.

1. Toronto Maple Leafs (19-8-0, Vorwoche: 3)

Das kanadische Traditionsteam liefert Woche für Woche überzeugende Vorstellungen ab. Noch ohne Rechtsaußen William Nylander, der sich am Samstag auf einen 6-Jahres-Vertrag mit ihnen geeinigt hatte, überzeugten die Toronto Maple Leafs in den vergangenen sieben Tagen bei ihren Siegen zuhause gegen die Boston Bruins (4:2) und San Jose Sharks (5:3) sowie in St. Paul gegen die Wild (5:3).

Rechtsaußen Mitchell Marner war an acht von 14 Toren der Maple Leafs mit der Vorarbeit beteiligt. Sechs davon erzielten Center Auston Matthews (3 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Zach Hyman (3 Tore, 1 Assist).

Als Torontos kommende Gegner werden sich die Buffalo Sabres, die Detroit Red Wings und die Boston Bruins warm anziehen müssen.

2. Tampa Bay Lightning (19-7-1, Vorwoche: 2)

Ein volles Programm mit vier Spielen hatten die Tampa Bay Lightning zu absolvieren. Ihren einzigen Ausrutscher leisteten sie sich, nach dem Heimerfolg über die New Jersey Devils (5:2), zuhause gegen die Anaheim Ducks (1:3). Ein Sieg im Spitzenspiel der Atlantic Division gegen die Buffalo Sabres (5:4) und ein weiterer bei den Florida Panthers (5:4 OT) sorgten für Wiedergutmachung.

Punktbester Akteur der Lightning war Rechtsaußen Nikita Kucherov (2 Tore, 4 Assists). Als ihr erfolgreichster Torschütze zeichnete sich Center Brayden Point (4 Tore, 2 Assists) aus.

Die kommenden Aufgaben der Lightning heißen Devils, Red Wings, Bruins und Avalanche.

3. Nashville Predators (18-8-1, Vorwoche: 1)

Die Nashville Predators nahmen vier von acht möglichen Zählern aus ihren Heimpartien gegen die Ducks (5:2), die Avalanche (2:3), die Arizona Coyotes (0:3) und die Blackhawks (5:2) mit. Letztendlich war es zu wenig, um die Tabellenführung in der Liga zu verteidigen.

In der Offensive positive Akzente setzten Linksaußen Austin Watson (4 Tore) und der Schweizer Kevin Fiala (2 Tore, 2 Assists).

In den kommenden sieben Tagen empfangen die Predators zunächst in der Bridgestone Arena die Sabres und geben sich dann auf die Reise in den Westen Kanadas, wo sie auf die Vancouver Canucks und die Flames treffen.

4. Washington Capitals (15-7-3, Vorwoche: 4)

Ihre Siege sechs und sieben in Folge fuhren die Washington Capitals im Barclays Center von Brooklyn gegen die New York Islanders (4:1) und auf eigenem Eis gegen die Devils (6:3) ein. Belohnt wurde der amtierende Stanley Cup Champion hierfür mit dem ersten Tabellenplatz in der Metropolitan Division.

Center Nicklas Backstrom (3 Tore, 4 Assists) und Rechtsaußen Tom Wilson (3 Tore, 1 Assist) zeichneten sich als dreifache Torschützen aus. Ebenfalls nicht lumpen ließ sich Teamkapitän Alex Ovechkin (2 Tore, 2 Assists).

Ihren ersten Platz verteidigen möchten die Capitals im Heimspiel gegen die Ducks sowie in der Fremde bei den Vegas Golden Knights, den Coyotes und bei den Columbus Blue Jackets.

5. Winnipeg Jets (15-8-2, Vorwoche: 5)

Auf die Heimniederlage gegen die Pittsburgh Penguins (3:4) antworteten die Winnipeg Jets mit doppelten Punktgewinnen zuhause gegen die Blackhawks (6:5) und in Newark, als sie den Devils (4:3 OT) einen Besuch abstatteten.

Rechtsaußen Patrik Laine (2 Tore) hielt sich für seine Verhältnisse etwas zurück, doch Center Mark Scheifele (4 Tore, 3 Assists) und Rechtsaußen Blake Wheeler (6 Assists) überzeugten auf der ganzen Linie.

Die Jets setzen ihre Auswärtstour im Großraum New York mit Gastspielen bei den New York Rangers und den Islanders fort.

6. Buffalo Sabres (17-7-3, Vorwoche: 8)

Jede noch so schöne Serie findet einmal ihr Ende. Die Buffalo Sabres bauten ihre gegen die Sharks (3:2 OT) auf zehn Siege in Folge aus, doch im Sunshine State fanden sie in den Lightning (4:5) und den Panthers (2:3 OT) ihre Meister.

Center Sam Reinhart (3 Tore, 2 Assists) zeichnete sich in jedem Spiel als Scorer aus und Jack Eichel (4 Assists) war Buffalos bester Vorbereiter.

Den Versuch, eine neue Serie zu starten, können die Sabres in Nashville sowie vor heimischer Kulisse gegen die Maple Leafs und Philadelphia Flyers unternehmen.

7. Colorado Avalanche (15-6-5, Vorwoche: 10)

Die Colorado Avalanche sind das Maß der Dinge in der Western Conference, vor allem wenn es darum geht Spiele zu drehen. In Nashville (3:2) siegten sie nach einem Rückstand, gegen die Penguins (6:3) erzielten sie drei Tore in den letzten zehn Minuten und gegen die Blues (2:3 OT) lagen sie zur ersten Pause bereits mit 0:2 im Hintertreffen, um sich dann doch noch einen Punkt zu sichern.

Verlassen konnten sich die Avalanche wieder einmal auf den Torinstinkt von Center Nathan MacKinnon (3 Tore, 3 Assists) und von Rechtsaußen Mikko Rantanen (1 Tor, 4 Assists), die auch in der ligaweiten Scorerwertung die ersten zwei Plätze einnehmen.

Als nächstes treten die Avalanche im zweitägigen Rhythmus auswärts gegen die Red Wings, Penguins, Panthers und Lightning an.

8. Boston Bruins (14-8-4, Vorwoche: 7)

Angesichts von nur einem Sieg nach Penaltyschießen gegen die Islanders (2:1 SO) sowie Niederlagen in Toronto (2:4) und vor heimischer Kulisse gegen die Red Wings (2:4) konnten die Boston Bruins nicht zufrieden sein.

Bostons punktbeste Akteure waren Rechtsaußen David Pastrnak (2 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Torey Krug (4 Assists).

Um den Kontakt zum Spitzen-Trio in der Atlantic Division nicht zu verlieren, müssen die Bruins in Florida gegen die Panthers und die Lightning sowie zuhause gegen die Maple Leafs punkten.

9. Minnesota Wild (14-10-2, Vorwoche: 6)

Alles andere als rund lief der Motor bei den Minnesota Wild, die im Xcel Energy Center gegen die Coyotes (3:4) und die Maple Leafs (3:5) verloren und auch in Columbus (2:4) unterlagen.

Rechtsaußen Mikael Granlund (1 Tor, 2 Assists) und Verteidiger Jared Spurgeon (3 Assists) waren an jeweils drei Toren der Wild beteiligt. Zweimal ins Schwarze trafen ihre Linksaußen Zach Parise (2 Tore) und Jason Zucker (2 Tore).

Die Wild treten kommende Woche in Vancouver, in Calgary und bei den Edmonton Oilers an.

10. Calgary Flames (15-9-2, Vorwoche: Verfolger)

Mit fünf Punkten aus ihren Spielen gegen die Coyotes (6:1), die Stars (4:3 OT) und die Los Angeles Kings (4:1) übernahmen und verteidigten die Calgary Flames die Tabellenführung in der Pacific Division.

Fünf Spieler der Westkanadier erzielten zwei Tore. Die teaminterne Scorerwertung führt Mikael Backlund (2 Tore, 3 Assists) mit fünf Punkten an, gefolgt von den Verteidigern Mark Giordano (1 Tor, 3 Assists) und TJ Brodie (1 Tor, 3 Assists).

In den nächsten sieben Tagen gastieren die Flames zunächst in Chicago und in Columbus. Anschließend empfangen sie im Scotiabank Saddledome die Wild und die Predators.

Die Verfolger: Columbus Blue Jackets (V), Dallas Stars (V), Montreal Canadiens (V), San Jose Sharks (9), Edmonton Oilers (-)

Von der Vorwoche nicht mehr gelistet: Pittsburgh Penguins (V)

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