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Μ-Ε
(1:0) - (4:0) - (3:1)
20.03.2022, 17:00 Uhr

8:1 Niederlage rückt in den Hintergrund

Falken unterliegen in Dresden

Þ20 März 2022, 23:53
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Heilbronner Falken
Heilbronner Falken

Mit der 2:0 Serienführung im Gepäck reisten die Heilbronner Falken am heutigen Sonntag erneut zu den Dresdner Eislöwen, für das dritte Aufeinandertreffen in der „best-of-seven“ Viertelfinal-Serie. Die ersten beiden Partien konnten die Falken jeweils mit 3:2 für sich entscheiden. In Dresden war die Entscheidung am vergangenen Mittwoch erst in der Verlängerung gefallen.

Noch vor Anpfiff wurde am Bullypunkt eine Strafe gegen Jordan Knackstedt ausgesprochen, doch die Falken konnten das Überzahlspiel nicht zu ihren Gunsten nutzen. Die Eislöwen waren von Beginn an hellwach und generierten in der Anfangsphase die besseren Chancen. Eine schöne Aktion von Judd Blackwater führte in der siebten Minute zu einer guten Möglichkeit für Kenney Morrison, der diese nicht verwerten konnte. Die Gastgeber scheiterten daraufhin noch in einer 2-auf-1-Situation, ehe Jordan Knackstedt nach einem schönen Pass von Yannick Drews das 1:0 markierte. Im Folgenden taten sich die Falken im Aufbauspiel etwas schwer, oft fingen die Eislöwen den Puck bereits in der neutralen Zone ab. Jäh unterbrochen wurde die Partie in der 17. Minute. Nach einem harten Check musste Simon Thiel das Eis verletzt verlassen, gegen Maximilian Kolb wurde eine Matchstrafe ausgesprochen. Zudem wurde die Drittelpause vorgezogen, die verbleibenden rund drei Minuten wurden im zweiten Abschnitt nachgeholt.

Das fünfminütige Powerplay der Falken begann mit einer guten Chance durch Kenney Morrison, im Folgenden konnten sich die Eislöwen allerdings mehrfach befreien, sodass den Falken kein Treffer gelang. Stattdessen erzielte Tom Knobloch mit Ablauf der Strafzeit nach einer starken Einzelaktion das zwischenzeitliche 2:0 (22.). Rund vier Minuten später legte David Suvanto per Schlagschuss in Überzahl das 3:0 nach (26.). Durch die Treffer nahm die Partie auf Seiten der Hausherren an Fahrt auf. Lediglich ein erneutes Überzahlspiel führte zu einer kurzen Druckphase der Falken, doch Janick Schwendener ließ weiterhin kein Gegentor zu. Stattdessen erhöhte Jordan Knackstedt in der 36. Minute auf 4:0 und machte in der 39. Minute mit seinem dritten Treffer den Hattrick perfekt. Somit ging es beim Stand von 5:0 in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt war vor allem durch Strafzeiten auf Seiten der Falken geprägt. Das Überzahlspiel zu Beginn konnten die Gastgeber nicht nutzen, im Anschluss überwand Julian Lautenschlager Janick Schwendener im Alleingang zum zwischenzeitlichen 5:1 (46.). In den folgenden Minuten plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, der nächste Treffer fiel in der 52. Minute – Johan Porsberger erhöhte auf 6:1. Daraufhin wurde eine Strafe nach der anderen gegen die Falken ausgesprochen, sodass man insgesamt über sechs Minuten mit einem Mann weniger agieren musste. Das 7:1 in doppelter Überzahl erzielte ebenfalls Johan Porsberger, für den 8:1 Endstand sorgte Arturs Kruminsch, erneut bei fünf gegen drei, in der 59. Minute.

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