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9:4-Arbeitssieg gegen Aufsteiger

Þ21 Oktober 2013, 15:26
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Dabei tat man sich in den ersten beiden Dritteln schwer und konnte erst im Schlussabschnitt den deutlichen Erfolg klar machen.  Eisbären-Trainer Banaszak bezeichnete das Spiel als Arbeitssieg. "Wir waren klar besser und sicherlich auch das reifere Team. Wir haben uns dennoch sehr schwer getan." Die Gäste erzielten durch Pöpel das frühe 1:0 (6.) und ließen in den folgenden Minuten zahlreiche Chancen liegen – der Schlussmann Ohmann aus Grefrath war an dem Abend in Topform.

Thomas Richter konnte aber in der 16. Minute auf 2:0 erhöhen. Kurz vor Schluss nutzten die Gastgeber vor 250 Zuschauern eine Unachtsamkeit der Eisbären zum Anschlusstreffer (19.). Sportmanager Thorsten Licht bemängelte, dass sein Team sich dem Grefrather Niveau angepasst hatte. "Das Gegentor war völlig unnötig", so Licht.  Im zweiten Abschnitt sah man weiter einen mutigen Aufsteiger. Belohnt wurde Grefrath in der 30. Minute – der Ausgleich zum 2:2. Danach wurde es hitzig und ein offener Schlagabtausch begann. Nach der erneuten Führung der Eisbären durch Lewis (33.) nur zwei Minuten später der erneute Ausgleich. Im Schlussdrittel kamen die Zuschauer weiter auf ihre Kosten. Wieder die Führung der Gäste durch Weißleder (42.) und erneut die prompte Antwort der Grefrather zum 4:4 (43.). Erst jetzt gab es einen Ruck durch das Team der Eisbären, die fortan ihre Chancen konsequenter nutzen und sich einen deutlichen Auswärtssieg erarbeiteten. Luft (45.), Weißleder (51.) und Becker (53.) machten in kürzester Zeit die Hoffnungen des Aufsteigers zu Nichte. Grefrath hatte nun nichts mehr entgegen zu setzen und kassierte durch Palka (56.) und Maaßen (57.) zwei weitere Gegentreffer zum letztlich verdienten 9:4-Erfolg für die Eisbären.  Durch die sechs Punkte kletterte das Team von Trainer Banaszak auf Platz fünf in der Oberliga West. Am kommenden Wochenende empfangen die Hammer am Freitag (25.10.) um 20 Uhr die Ratinger Ice Aliens '97. Am Sonntag (27.10.) gastiert man in Kassel, wo man um 18:30 Uhr gegen die Huskies antritt.

Sieg im Lokalderby gegen Königsborn

18.10. | Hamm - Unna 5:2 (2:0, 2:2, 1:0)
Die Freude war riesig, angesichts der ersten drei Punkte und dem gerade errungenen 5:2-Derbysieg (2:0, 2:2, 1:0) gegen die Bulldogs aus Königsborn. Eisbären-Coach Waldemar Banaszak zeigte sich nach der Schlusssirene überglücklich. Schließlich gewann seine Mannschaft gerade gegen seinen Ex-Verein. "Ich freue mich natürlich riesig, aber entscheidend waren heute einfach die drei Punkt zu holen, egal gegen welchen Gegner", so Balaszak. "Wir waren über weite Strecken des Spiels das bessere Team und haben verdient gewonnen."  Vor über 1.000 Zuschauern boten beide Teams eine aggressive und temporeiche Partie in der Eissporthalle am Maxipark. Die Eisbären hatten mehr vom Spiel, verwerteten lediglich ihre Chancen nicht. Auch Überzahlsituationen blieben ungenutzt. Nach 15 Minuten dann aber die verdiente Führung durch Reckers. Unna blieb gefährlich und hatte auch Möglichkeiten zum Ausgleich. In der Schlusssekunde durfte aber die Esbären-Fans jubeln. Maaßen drückte die Scheibe zum 2:0 über die Linie. Zu Beginn des zweiten Drittels musste der Spieler Mangold von den Eisbären nach einem Bandencheck verletzt auf einer Trage vom Eis befördert werden. Für den Gegenspieler Striepeke war die Partie gelaufen – er bekam eine Matchstrafe. Die Bulldogs mussten die  Unterzahl mit dem 3:0 durch Weißleder (26.) bezahlen. Die Eisbären ließen etwas nach und wurden kurze Zeit später mit den Anschlusstreffern bestraft. Duris erzielte in der 28. Minute das 3:1, ehe Kuchina mit dem 3:2 (34.) die Partie wieder spannend machte. Doch im Gegenzug nutzten die starken Eisbären eine erneute Überzahl zum 4:2 (Becker) nur eine Minute später.  Im letzten Abschnitt zeigten die Eisbären eine konzentrierte Leistung uns ließen den Gästen nicht mehr viele Möglichkeiten gefährlich zu werden. Unna versuchte zwar noch einmal heran zu kommen, aber Richter machte in der 46. Minute den Sack zu. Die Bulldogs hatten zwar noch Chancen, jedoch lief die Zeit für die Eisbären runter.

eishockey.net / PM Hammer Eisbären

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