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Aab, Rämö, Hofland und Alanov verlassen die Roten Teufel

Þ01 April 2017, 15:50
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EC_Bad_Nauheim_2016_17_FULL
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Eine Woche ist es nun her, dass dem EC Bad Nauheim der DEL2-Klassenerhalt gelang. Nun vermelden die Verantwortlichen (nach dem ersten Neuzugang vom Mittwoch) auch erste Abgänge von Spielern, die nicht mehr das Trikot der Roten Teufel tragen werden.

Den Club sicher verlassen werden Torhüter Mikko Rämö und die Stürmer Vitalij Aab, Diego Hofland und Eugen Alanov. Die beiden letztgenannten Spieler zieht es zukünftig in die DEL.

„Wir müssen nach der abgelaufenen Saison - wie jedes andere Team auch - jeden Deckel umdrehen und genau überlegen, wie wir den Kader aufbauen wollen. Dabei sind uns einige Entscheidungen sportlich wie menschlich sehr schwer gefallen. Ich möchte mich daher bei allen Spielern für ihren Einsatz bedanken und wünsche ihnen persönlich und sportlich alles Gute“, sagt EC-Geschäftsführer Andreas Ortwein.

„Mit Mikko und Vitalij verlieren wir zwei menschlich einwandfreie Charaktere und Leistungsträger der letzten Jahre. Unsere Kaderplanungen gehen bei diesen beiden Positionen aber in eine andere Richtung, so dass wir diese Entscheidungen so treffen mussten. Für Diego und Eugen freut es mich, dass sie die DEL-Chance erhalten, sie haben sich das mit harter Arbeit verdient. Und das ist ja genau der Bad Nauheimer Weg, den wir uns für junge Spieler wünschen“, so Chef-Trainer Petri Kujala.

Andreas Pauli und Radek Krestan tragen auch 2017/18 das Dress der Roten Teufel

Im Rahmen der gestrigen Saisonabschlussfeier im Colonel-Knight-Stadion konnten exklusiv die Vertragsverlängerungen zweier Leistungsträger der abgelaufenen Spielzeit vermeldet werden: die beiden Stürmer Andreas Pauli sowie Radek Krestan werden auch in der kommenden DEL2-Saison das Trikot des EC Bad Nauheim tragen. Während Pauli bereits in seine dritte Saison bei den Kurstädtern geht, wird es für den gebürtigen Tschechen die zweite Spielzeit bei den Roten Teufeln sein.

Der 23-jährige Andreas Pauli wechselte vor der Saison 2015/16 vom SC Riessersee zum EC Bad Nauheim, wo er in der abgelaufenen Spielzeit bis zu einer längerwierigen Verletzung sogar Topscorer war. Der gebürtige Bad Tölzer hat sich immer mehr zum Publikumsliebling aufgrund seiner Spielweise entwickelt und wurde als Doppeltorschütze im letzten Saisonspiel gegen Crimmitschau lautstark von den Fans gefeiert. Trotz DEL-Ausstiegsklausel und Angeboten aus der höchsten deutschen Liga hat sich der Angreifer für einen Verbleib in Bad Nauheim entschieden.

„Ich habe seit Januar lange überlegt, ob ich den Weg in die DEL gehe. Aber am Ende ist es so: Ich fühle mich in Bad Nauheim sehr wohl, das Umfeld stimmt und der Trainer gibt mir hier eine wichtige Rolle im Team. Ich kann und will etwas dazu beitragen, dass wir mit dem EC und dem Team erfolgreich sind und deswegen werde ich bleiben und alles geben. Ich will noch mehr Verantwortung übernehmen und dazu beitragen, dass wir die Playoffs packen“, sagt Pauli zu seiner Verlängerung.

„Andreas ist immer noch ein junger Spieler, dessen Entwicklung nicht abgeschlossen ist, der jedoch auch Verantwortung übernehmen kann und will. Er hat einen Scoring-Touch, kann aber auch mal die Tough-Guy-Rolle im Team übernehmen. Er ist ein wichtiger Bestandteil in unseren Planungen“, so Chef-Trainer Petri Kujala über seinen Außenstürmer mit der Rückennummer 10.

Ebenfalls weiterhin im Team stehen wird mit dem 35-jährigen Radek Krestan ein erfahrener Recke, der nach dem Ausfall von Pauli und dem Abgang von Juuso Rajala den goldenen Helm des Topscorers übernahm und diesen bis zum Ende der Saison nicht mehr abgab. Stolze 224 DEL- (für Wolfsburg, Frankfurt und Hannover) und 217 DEL2-Spiele (für Ravensburg, Schwenningen, Bremerhaven und Bad Nauheim) neben u.a. 108 Partien für die tschechische U20-Nationalmannschaft hat der Stürmer in seiner langen Vita vorzuweisen, in der abgelaufenen Saison war er der beste Powerplay-Torschütze der gesamten DEL2.

"Bad Nauheim ist eine eishockeyverrückte und zugleich familiäre Stadt, was mir und meiner Familie sehr gefällt. Natürlich war ich enttäuscht, dass wir die Playoffs nicht geschafft haben. Aber wir haben uns als Team geschlossen gezeigt, weiter zusammengehalten und die Klasse gehalten. Ich finde es auch richtig und gut, dass der Club weiterhin auf Kontinuität setzt - im Team wie auch auf der Trainerposition - und nicht in Hektik verfällt, weil wir mit einem Punkt gescheitert sind. Im neuen Jahr greifen wir wieder an“, so Radek Krestan.

„Radek ist auf und neben dem Eis ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Er hilft mit seiner Erfahrung den jungen Spielern. Ich kann ihn bedenkenlos in allen Spielsituationen bringen und er hat unser Powerplay im abgelaufenen Jahr definitiv besser gemacht. Daher freue ich mich, dass es uns gelungen ist, ihn zu halten“, sagt Petri Kujala über den Stürmer, mit der auch schon bei den Towerstars zusammen gearbeitet hat.

Mit allen anderen Spielern werden noch Gespräche geführt, die Ergebnisse werden zeitnah vermeldet.

 

eishockey.net / PM Bad Nauheim

 EC Bad Nauheim Logo 2016 RGB

Nützliches zur DEL 2

 

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