Acht Siege in Serie - Sharks nicht zu stoppen
San Jose Sharks - Edmonton Oilers 4:1 (2:0; 2:1; 0:0)
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+ + + Jamie McGinn, Douglas Murray, Danny Heatley und Patrick Marleau bescherten den San Jose Sharks beim 4:1 gegen Edmonton den achten Sieg in Serie. Für die Oilers, die lediglich durch Robert Nilsson etwas Zählbares zustande brachten, war es dagegen die neunte Pleite im zehnten Spiel. Durch diesen Sieg setzten sich die Sharks wieder an die Spitze der NHL und rangieren mit 61 Punkten vor den Chicago Blackhawks und den New Jersey Devils, die beide je 59 Zähler auf dem Konto haben.
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St. Louis Blues - Chicago Blackhawks 3:6 (2:2 0:2; 1:2) |
+ + + Mit einem 6:3-Erfolg in St. Louis verdarben die Chicago Blackhawks Blues-Interimscoach Davis Payne gründlich das Debüt. Nach ausgeglichenem ersten Drittel (Tore St. Louis: Eric Brewer, Andy McDonald, Tore Chicago: Zwei Mal Tomas Kopecky) drehten die Hawks auf und kamen durch Patrick Sharp (2), Kris Versteeg und Brian Campbell zu vier Treffern in Serie. Rund zwei Minuten vor dem Ende sorgte Keith Tkachuk mit dem 3:6 nur noch für Ergebniskosmetik. Die Blues hatten sich am gestrigen Samstag von Trainer Andy Murray getrennt.
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Calgary Flames - Toronto Maple Leafs 3:1 (0:1; 2:0; 1:0) |
+ + + Mit 3:1 besiegten die Calgary Flames in der vergangenen Nacht die Toronto Maple Leafs. Curtis Glencross avancierte mit zwei Toren zum Spieler des Abends. Kapitän Jarome Iginla konnte sich einen Treffer gutschreiben lassen. Für die Leafs traf Jason Blake zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung.
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Phoenix Coyotes - Detroit Red Wings 1:4 (0:1; 1:1; 0:2) |
+ + + Ihre zweite Heimpleite hintereinander nach zuletzt zehn Siegen auf eigenem Eis kassierten die Phoenix Coyotes beim 1:4 gegen Detroit. Tomas Holmström (2), Pavel Datsyuk und Darren Helm (Empty Net) stellten den Auswärtserfolg der Wings sicher, Matthew Lombardi erzielte das einzige Tor der Coyotes, die oftmals in Wings-Goalie in Jimmy Howard (35 Saves) ihren Meister fanden.
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Minnesota Wild - New Jersey Devils 3:5 (1:1; 3:1; 1:1) |
+ + + Einen Sieg in der Fremde konnten auch die New Jersey Devils landen. Bei den Minnesota Wild siegten sie mit 5:3. Jamie Langenbrunner schnürte einen Dreierpack, während Jay Pandolfo und und Dean McAmmond je ein Mal trafen. Eric Belanger, Mikko Koivu und Andrew Brunette waren für die Gastgeber erfolgreich.
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Nashville Predators - Anaheim Ducks 3:1 (0:1; 1:0; 2:0) |
+ + + Erfolgserlebnis für Marcel Goc und die Nashville Predators. Gegen die Anaheim Ducks sprang auf eigenem Eis ein 3:1-Sieg heraus. Shea Weber, Jason Arnott (legte die beiden anderen Tore auf) und David Legwand (Empty Net) trafen, nachdem Mike Brown die Gäste zunächst in Führung gebracht hatte. Marcel Goc blieb ohne Punkt.
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Columbus Blue Jackets - Colorado Avalanche 2:3 (1:0 1:1; 0:2) |
+ + + Über einen knappen 3:2-Sieg bei den Columbus Blue Jackets konnte sich die Colorado Avalanche freuen. Chris Stewart und TJ Galiardi stellten den Sieg mit ihren Treffern im Schlussdrittel sicher. Kristian Huselius und Derick Brassard hatten bei einem Gegentor von Kyle Cumiskey zunächst für eine 2:1-Führung der Jackets nach 40 Spielminuten gesorgt.
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Los Angeles Kings - Washington Capitals 2:1 (1:0; 0:1; 1:0) |
+ + + Mit 1:2 unterlagen die Washington Capitals bei den Los Angeles Kings. Ryan Smyth und Michal Handzus sorgten für den knappen Sieg der Gastgeber, bei denen Torhüter Jonathan Quick mit 26 Saves zu gefallen wusste. Lediglich Mike Green gelang es, den US-Amerikaner zu überwinden.
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Tampa Bay Lightning - Pittsburgh Penguins 3:1 (1:1 1:0; 1:0) |
+ + + Die mittlerweile vierte Pleite in Folge musste der amtierende Champion aus Pittsburgh hinnehmen. Beim Tampa Bay Lightning unterlagen Crosby & Co. mit 1:3. Martin St. Louis, Zenon Konopka (an seinem 29. Geburtstag) und Steve Downie schossen den Lightning zum Sieg. Für die unterlegenen Pens traf Bill Guerin zum 1:1-Ausgleich.
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Dallas Stars - Vancouver Canucks 1:3 (0:0 0:1; 1:2) |
+ + + Einen Auswärtssieg landeten die Vancouver Canucks in Dallas. Das Team von Christian Ehrhoff siegte nach Toren von Ryan Kesler, Daniel Sedin und Alexandre Burrows (Empty Net) mit 3:1. Der einzige Torschütze auf Seiten der Stars hieß Loui Eriksson. Ehrhoff kam insgesamt knapp 23 Minuten zum Einsatz, konnte sich jedoch nicht in die Scorerliste eintragen.
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New York Rangers - Carolina Hurricanes 1:2 n.V. (0:0; 0:1; 1:0; 0:1) |
+ + + Dank des Overtime-Treffers von Ray Whitney nach 3:45 Minuten entführten die Carolina Hurricanes beim 2:1 gegen die New York Rangers zwei Punkte aus dem Madison Square Garden. Tom Kostopoulos (Canes) und Marian Gaborik (Rangers) hatten nach 60 Spielminuten für ein 1:1 gesorgt. Stark agierte bei den Gästen Torhüter Cam Ward mit 27 Saves.
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New York Islanders - Atlanta Thrashers 6:5 n.P. (3:0; 2:4; 0:1; 1:0) |
+ + + In einem wilden Spiel fuhren die New York Islanders einen 6:5-Shootoutsieg gegen Atlanta ein. Jeff Tambellini und Frans Nielsen behielten im Penaltyschießen die Nerven und sorgten so für ein Happy End der Isles, die eine 3:0-Führung noch aus der Hand gaben. Matt Moulson, Jon Sim, Richard Park, Josh Bailey und Trent Hunter zeichneten sich für die Tore der Gastgeber verantwortlich. Maxim Afinogenov (2), Ilya Kovalchuk (scorte zudem noch drei Assists), Nik Antropov und Rich Peverley trafen für die Gäste. Tobias Enström legte bei den Thrashers drei Tore auf, Christoph Schubert bereitete ein Tor vor.
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Buffalo Sabres - Atlanta Thrashers 4:3 n.V. (0:0; 1:3; 2:0; 1:0) |
+ + + Bereits am Neujahrstag mussten die Thrashers eine ärgerliche 3:4-Niederlage nach Verlängerung bei den Buffalo Sabres hinnehmen. Derek Roy sorgte knapp eine Minute vor dem Ende der Overtime für die Entscheidung. Erfreulich aus deutscher Sicht die Leistung von Jochen Hecht mit zwei Toren und einer Vorlage. Tim Connolly war ebenfalls für die Sabres erfolgreich, die einen 0:3-Rückstand (Tore: Ilya Kovalchuk, Evander Kane, Bryan Little) noch aufholen konnten.
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Dennis Kohl für eishockey.net