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(6:1) - (0:0) - (1:2)
30.01.2024, 19:30 Uhr

Achter Heimerfolg in Serie

Löwen schlagen die Alligators

Þ31 Januar 2024, 10:07
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Endlich konnten die Löwen die lang ersehnten drei Punkte gegen die Höchstadt Alligators einfahren. Ein wahnsinniges erstes Drittel machte früh klar, wer an diesem Abend als Sieger vom Eis gehen würde. Mit dem 7:3 (6:1, 0:0, 1:2) Erfolg zogen die Löwen an Lindau in der Tabelle vorbei, die zeitgleich gegen Füssen verloren haben. Zum Heimrecht in den Preplayoffs, das momentan Peiting und Höchstadt inne haben, fehlen nur noch sieben, beziehungsweise acht Punkte – da geht noch was! Kommt weiter fleißig ins Stadion und lasst Euch von den Löwen begeistern!

Nach einem ausgeglichenen Beginn gaben die Löwen den Ton an. Die Gäste aus Höchstadt störten die Löwen früh im Spielaufbau und agierten gallig. So konnten sie das erste Powerplay der Löwen überstehen. Im zweiten dauerte es zehn Sekunden, ehe der Puck im Netz zappelte. Ein gewaltiger Schuss von Klemen Pretnar ging an den Pfosten, der Abpraller sprang Topi Piipponen etwas glücklich perfekt auf die Kelle (10.). Das Tor löste etwas Besonderes bei den Baum aus. Es folgten weitere fünf Tore in knapp sieben Minuten! Zunächst fand ein Blueliner von Florian Krumpe den Weg ins Tor hinter Nico Zimmermann, der von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde (12.). Einen weiteren Abpraller konnte anschließend Niko Fissekis verwerten (13.). Nach dem nächsten Tor von Marc Schmidpeter, das von der zweiten Powerplayformation fantastisch herausgespielt wurde, erklärte Zimmermann sichtlich bedient seinen Arbeitstag für beendet (15.). Für ihn kam der erfahrenere Benjamin Dirksen, doch auch er musste ziemlich früh hinter sich greifen. Zwischen zwei beinahe identischen Kontertoren durch Yannic Bauer (16.) und Florian Kästele (19.) trafen dann auch die Gäste zum ersten Mal. Im Powerplay brachte Jari Neugebauer seine Farben auf die Anzeigetafel (18.).

Begünstigt durch ein frühes Powerplay gehörten die ersten Minuten im zweiten Drittel den Gästen, die ein gutes Powerplay zeigten. Mit einem Lattentreffer von Florian Krumpe kippte das Momentum wieder in Richtung Löwen und es gab Chancen im Minutentakt. Was im ersten Abschnitt noch so leicht funktionierte, schien dann im zweiten unmöglich. Bei jedem Schuss und jedem Abpraller stand Benjamin Dirksen goldrichtig und verhinderte den nächsten Tölzer Freudenschrei. Selbst bei Fünf gegen Drei gelang den Buam trotz guter Ideen kein Tor. Mit mehreren Strafzeiten gegen Ende des Drittels nahmen sie sich dann selbst ein wenig den Wind aus den Segeln. Am Spielstand sollte sich jedoch vorerst nichts mehr ändern.

Im letzten Drittel wollte das Team von Axel Kammerer dann nichts mehr anbrennen lassen und startete druckvoll. Durch eine Strafzeit kam dann prompt das Tor für den HEC. Sergei Topol lud einmal durch und hämmerte die Scheibe per Onetimer ins rechte obere Eck (46.). Den gewonnen Schwung verloren die Alligators dann ihrerseits durch zwei Strafzeiten wieder. Nach einer Unaufmerksamkeit kamen die Gäste noch in Unterzahl in Scheibenbesitz und konnten einen schnellen Konter durch Lars Schiller abschließen (52.). Trainer Mikhail Nemirovsky versuchte anschließend noch, den Torwart zu ziehen, bekam durch Oliver Noack, der ein Vier-Punkte Spiel ablieferte, aber per Empty-Net direkt die Quittung (60.).

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