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Adler gewinnen erstes Testspiel

4:2 Erfolg bei den Löwen Frankfurt

Þ14 August 2022, 12:02
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Die Adler Mannheim sind erfolgreich in die Testspielphase gestartet. Vor 5.184 Zuschauern, darunter rund 1.500 Adler-Anhänger, feierte das Team von Cheftrainer Bill Stewart trotz eines 0:2-Rückstandes einen 4:2-Erfolg. David Wolf (2), Taro Jentzsch und Mark Katic erzielten die Mannheimer Treffer.

In der Eissporthalle am Frankfurter Ratsweg erwischten die Löwen den besseren Start. Brett Breitkreuz sorgte per Doppelschlag binnen 42 Sekunden für die 2:0-Führung der Hessen (5. und 6. Spielminute). Die Adler benötigten etwas Zeit, um sich von den beiden schnellen Gegentreffern zu erholen, hatten dann aber durch Matt Donovan (10.) und Borna Rendulic in Überzahl (14.) gute Möglichkeiten, den Rückstand zu verkürzen. Es dauerte jedoch bis zur 18. Spielminute, ehe Mannheim den ersten Treffer erzielte. David Wolf nutzte eine katastrophalen Fehlpass der Hessen und schickte das stimmungsvolle Derby beim Stand von 1:2 in die erste Pause.

Die Mannschaft um Kapitän Denis Reul nahm den Schwung aus den Schlussminuten des ersten Abschnitts mit in die zweiten 20 Minuten. Taro Jentzsch sorgte folgerichtig für den Ausgleich. Nach einem starken Pass von Mark Katic musste der Neuzugang nur noch die Kelle hinhalten (23.). In der Folge war Mannheim gegen selten gefährlich werdende Hausherren spielbestimmend, oftmals fehlte aber die Präzision im Abschluss. Stefan Loibl und Tim Wohlgemuth (beide 33.) sowie Wolf (35.) ließen gute Möglichkeit ungenutzt liegen.

Rylan Schwartz‘ Schuss aus dem hohen Slot gleich nach Wiederbeginn blieb lange Zeit die einzig nennenswerte Möglichkeit des Schlussabschnitts. In der 49. Spielminute hatte Breitkreuz seinen dritten Treffer des Abends auf dem Schläger, scheiterte aber an Arno Tiefensee, der ab der Hälfte der Partie für Florian Mnich zwischen den Pfosten stand. Mehr Fortune im Abschluss hatte kurz darauf Katic, der einen Pass von Tyler Gaudet zur erstmaligen Führung verwertete (51.). Kurz vor dem Ende nahmen die Frankfurter ihren Schlussmann zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, Wolf sorgte mit einem Empty-Net-Treffer für den 4:2-Endstand (60.).

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