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Adler gewinnen in Hannover 4:3 und rücken auf den zweiten Platz vor

Þ07 Oktober 2009, 06:55
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Ein sehr zerfahrenes erstes Drittel sahen die Zuschauer in der TUI Arena in Hannover. Beide Teams waren hauptsächlich mit der Sicherung der eigenen Zone beschäftigt, taten wenig für die Offensive, wobei die Adler optisch das bestimmende Team waren. Torchancen allerdings blieben Mangelware, das Drittel endete folgerichtig 0:0.

Im Mittelabschnitt gewann das Spiel deutlich an Qualität. Gleich nach einer Minute nutzten die Adler ein Powerplay, das noch aus dem ersten Drittel stammte - Kathan saß auf der Strafbank. Jame Pollock zog von der blauen Linie ab, Levente Szuper im Tor der Scorpions chancenlos. Nach der Führung hielten die Adler das Tempo hoch und kamen zu weiteren Chancen. Die beste hatte Scott King, doch er scheiterte mit einem Penalty an Hannovers Goalie. Die große Chance zum 0:2 war gerade vergeben, da schlugen die Hausherren zurück. Klaus Kathan traf aus dem Gewühl zum 1:1. Wiederum nur 25 Sekunden später holten sich die Adler aber die Führung wieder zurück. Mario Scalzo schloss einen Angriff mit einem platzierten Schuss zum 2:1 ab (26.). Als Hannover den Druck in der Folge erhöhte, gerieten die Adler ein wenig aus dem Rhythmus und mussten in der 31. Minute erneut den Ausgleich hinnehmen. Dieses Mal hatte Dolak für die Scorpions getroffen. Die Adler nach diesem neuerlichen Ausgleich dann aber endgültig wach, gingen noch im MItteldrittel durch zwei weitere Treffer mit 4:2 in Führung. Frank Mauer mit seinem ersten Treffer in der laufenden Saison (35.) und Scott King (39.) sorgten für eine beruhigende Zwei-Tore-Führung nach 40 Minuten.

Im Schlussdrittel setzten die Scorpions nochmal alles auf eine Karte und machten großen Druck auf das Tor der Adler. Die ersten Minuten konnten die Adler diesem Druck noch standhalten, doch in der 47. Minute war es dann Matt Dzieduszycki, dem der Anschlusstreffer zum 3:4 gelang. In den folgenden Minuten ging das Spiel nur noch in eine Richtung und zwar in die von Fred Brathwaite, der sich über mangelnde Arbeit nicht beschweren konnte. Doch die Adler-Defensive und Brathwaite brachten den Vorsprung über die Zeit.

eishockey.net / PM Adler Mannheim

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