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Die “Adler” blieben auch im dritten Saisonspiel siegreich: Diesmal bezwangen Alexander Rauchenwald und Co. die offensiv starken Innsbrucker “Haie” mit 5:2 -Toren. Ganz stark: Robert Sabolic mit einem Doppelpack und Goalie Rene Swette mit einer Glanzleistung!
Zwei Spiele, zwei Siege, dazu Tabellenführer – die “Adler” starteten heuer so gut wie schon lange nicht mehr in die Saison. Mit den “Haien” gastierte das aktuell offensivstärkste Team in der Villacher Stadthalle. Und die Blau-Weißen, bei denen Rene Swette im Tor startete, machten dort weiter, wo sie zuletzt gegen Bozen aufgehört hatten: Mit schnell vorgetragenen Angriffen aus einer kompakten Abwehr heraus. Dabei hatten die Innsbrucker Verteidiger mit Alexander Rauchenwald und Co. ihre liebe Not. Es dauerte keine vier Minuten, bis erstmals Jubel in der Stadthalle aufbrandete und die Blau-Weißen in Führung gingen: Andrew Desjardins bediente perfekt Robert Sabolic, der direkt abzog und die Scheibe zappelte zum 1:0 im Netz. Wie aus dem Nichts kaum 60 Sekunden später der Ausgleich: Kele Steffler fälschte den Puck, unhaltbar für VSV-Goalie Rene Swette, zum 1:1-Ausgleich ab. Aber das schien die Heimischen überhaupt nicht zu verunsichern, im Gegenteil: In der 8. Minute schnürte Sabolic – wieder nach Vorarbeit von Desjardins – den Doppelpack. Diesmal knallte er den Puck per Wristshot zur 2:1-Führung ins Kreuzeck. Doch das war noch nicht alles im Startdrittel: In der 18. Spielminute schnappte sich Alexander Rauchenwald in der neutralen Zone die Scheibe, zog auf und davon und versenkte den Puck mit einem ansatzlosen Schuss im kurzen Kreuzeck – 3:1. Innsbruck Goalie Evan Buitenhuis war absolut chancenlos.
Das Mitteldrittel begann mit einem Unterzahlspiel der “Adler”. Philipp Lindner musste wegen Beinstellens für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Aber die Innsbrucker blieben harmlos und der VSV überstand diese Phase mit einem Mann weniger schadlos. Doch die Innsbrucker kämpften verbissen weiter und versuchten, mit schnell vorgetragenen Angriffen den Anschlusstreffer zu erzwingen. Doch sie fanden bei VSV-Goalie Rene Swette immer wieder ihren Meister. Die Blau-Weißen hingegen ließen sich nicht zweimal bitten: Ein McPherson-Schuss von der blauen Linie wurde von einem Innsbrucker Verteidiger unhaltbar zum 4:1 unter die Latte abgefälscht (32.). Fünf Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels konnten die Gäste im Powerplay dann doch noch ein zweites Mal anschreiben: Anders Krogsgaard versenkte den Puck im Netz (40.).
Im Schlussabschnitt kamen die Gäste mit viel neuer Energie aus der Kabine, tauchten immer wieder ganz gefährlich vorm Villacher Tor auf. In dieser Phase stand VSV-Goalie Rene Swette zwar mehrmals im Mittelpunkt des Geschehens, er war aber nicht mehr zu bezwingen. Nach dem kurzen Innsbrucker-Strohfeuer dominierten die Blau-Weißen weiterhin das Match. Den Sack machte Alex Wall 16 Sekunden vor dem Ende mit dem Empty-Net-Treffer zum 5:2 endgültig zu.
