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(0:1) - (0:0) - (0:2)
19.09.2021, 14:00 Uhr

Adler ringen Meister nieder

3:0 Erfolg bei den Eisbären Berlin

Þ19 September 2021, 18:51
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Mit viel Kampf und Leidenschaft haben die Adler Mannheim den amtierenden Meister niedergerungen. In der Hauptstadt setzte sich das stark dezimierte Team von Cheftrainer Pavel Gross mit 3:0 gegen die Eisbären Berlin durch. Lean Bergmann, Matthias Plachta und Korbinian Holzer trafen für die Gäste, während Felix Brückmann im Tor der Adler seinen ersten Shutout der noch jungen Saison feierte.

Die Adler begannen gegen den Meister schwungvoll, hatten aber Glück, dass Zach Boychuck frei vor Felix Brückmann auftauchend am Tor vorbeischoss (3.). Auf der anderen Seite zielte Lean Bergmann ebenfalls zu ungenau (7.), kurz darauf fälschte Jason Bast einen Schuss von Denis Reul gefährlich ab (8.). In Überzahl gelang den Adlern der erste Treffer. Von Tim Wohlgemuth mustergültig in Szene gesetzt, erzielte Bergmann mit seinem Premierentor für die Adler in der PENNY DEL die 1:0-Pausenführung (16.).

In Abschnitt zwei war Berlin das spielbestimmende Team mit den klareren Torchancen. Doch die Adler konnten sich in brenzligen Situationen auf Brückmann verlassen, der stets die Übersicht behielt und gegen Marcel Noebels (32.) und Kevin Clark (35.) stark parierte. Bei einem Zwei-auf-eins-Konter hätten die Mannheimer beinahe zum nächsten Nackenschlag ausgeholt, aber Bergmann konnte das Zuspiel von Nico Krämmer nicht verwerten (36.). Kurz vor Drittelende hatte Wohlgemuth die Möglichkeit auf das 2:0, der Neuzugang scheiterte aber an Tobias Ancicka im Kasten der Eisbären (38.).

Berlin drängte auch zu Beginn des Schlussakkords auf den Ausgleich. Nachdem jedoch Noebels (42.) erneut an Brückmann gescheitert und Leo Pföderls Schuss nicht platziert genug war (45.), schlugen die Adler in Überzahl eiskalt zu. Von seiner angestammten Position hämmerte Matthias Plachta den Puck unhaltbar in den Winkel – 2:0 (48.). Die Eisbären antworteten mit wütenden Angriffen, sie bissen sich aber am glänzend aufgelegten Brückmann die Zähne aus. 22 Sekunden vor Schluss erzielte Korbinian Holzer mit einem Schuss ins verwaiste Berliner Gehäuse den 3:0-Endstand.

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