Die Adler Mannheim sind zwei Tage nach der Niederlage in Straubing wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Vor 13.108 Zuschauern in der gut besuchten SAP Arena setzte sich der Tabellenführer mit 4:2 gegen die Krefeld Pinguine durch. Mit Chad Kolarik, Marcus Kink, Luke Adam und Markus Eisenschmid trugen sich am Sonntagnachmittag vier verschiedene Torschützen in den Spielberichtsbogen ein.
Die Gäste vom Niederrhein starteten zwar schwungvoll in ihr zweites Auswärtsspiel an diesem Wochenende und kamen in den Anfangsminuten immer wieder gefährlich ins Angriffsdrittel, doch die Defensive der Adler stand sattelfest. Auf der anderen Seite hatten die Pinguine zunächst Glück, dann aber doch das Nachsehen: Bei Tommi Huhtalas Schuss in Unterzahl rettete der Pfosten (6. Minute), Chad Kolarik versenkte die Scheibe in der zehnten Minute allerdings zur 1:0-Führung.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Adler die Schlagzahl und spielten sich teilweise minutenlang im Offensivdrittel fest. Die 3:0-Führung nach den Toren von Marcus Kink (27.) und Luke Adam (30.) war hochverdient. Doch Krefelds Toptorjäger Jacob Berglund mit einem erfolgreichen Alleingang (37.) und der Überzahltreffer von Chad Costello (40.) machten das Match noch einmal spannend.
Die aufkeimenden Hoffnungen auf Seiten der Gäste, dem Spiel noch eine Wende zu geben, erstickten die Adler gleich zu Beginn des Schlussabschnitts im Keim. Denn der Schlagschuss von Markus Eisenschmid zu seinem 14. Saisontreffer (43.) sollte die Entscheidung bringen, auch wenn die Adler danach noch drei Strafzeiten zu überstehen hatten. Chet Pickard im Kasten des Tabellenführers ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu.