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Adler sind die Tabellenführung wieder los

Þ01 November 2009, 19:05
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Die Berliner begannen das Match in Mannheim mit viel Druck. Nach dem Eröffnungsbully kamen die Adler nur kurz ins Angriffsdrittel, wurden anschliessend aber vier Minuten lang vor dem eigenen Tor eingeschnürt - der Führungstreffer durch Denis Pederson in der dritten Spielminute war auch so früh schon verdient. Pederson selbst beendete die Druckphase der Eisbären, als er nach vier Minuten die erste Strafe des Spiels kassierte. Die Adler mit passablem Powerplay, aber ohne echte Torchance. Besser machten es die Gäste bei eigener Überzahl, Sven Felski scheiterte nur knapp an Fred Brathwaite (9. Minute).

Danach waren die Adler aber endlich mit besserem Überzahlspiel zur Stelle. Erst scheiterte noch Jame Pollock an Eisbären-Torhüter Rob Zepp (10.), aber Scott King hatte nach Justin Papineaus Querpass keine Mühe, die Scheibe zum 1:1 im Tor der Eisbären unterzubringen.

Beim nächsten Powerplay der Adler gab es zwei gute Chancen zur Führung. Als aber Jeff Friesen nach 14 Minuten nach einem Stockstich gegen Yannic Seidenberg vorzeitig zum Duschen durfte und die Eisbären fünf Minuten lang mit einem Mann weniger auf dem Eis standen, gelang den Adlern bis auf zwei Schüsse von Pollock und eine Chance durch Mario Scalzo recht wenig.

Das zweite Drittel hatten die Berliner noch deutlicher in der Hand. Hördler (vorbei) und Regehr (Brathwaite) vergaben direkt nacheinander in der 25. Minute noch zwei gute Chance, doch bei Regehrs zweitem Versuch war die Scheibe im Netz. Eisbären-Kapitän Steve Walker nahm Fred Brathwaite die Sicht und fälschte Regehrs Schlenzer zum 1:2 ins Tor ab. Die Adler vergaben bei den vier folgenden Überzahlspielen (darunter 105 Sekunden bei 5-3) die Scheibe zum Ausgleich bzw. Anschlusstreffer. Dazwischen nutzte André Rankel die Gelegenheit zum 1:3. Die Berliner standen hinten sicher und kompakt und nutzten vorne die sich bietenden Chancen. Der Auftritt der Adler war in dieser Phase alles andere als souverän.

Daran änderte sich auch im letzten Drittel nichts mehr. Die Berliner hatten die Partie bei Fünf gegen Fünf im Griff und nutzten die sich bietenden Überzahlchancen. Pederson (50., auf Vorlage von Busch) und Busch (52., auf Vorlage von Pederson) erhöhten auf 5:1 aus Sicht der Gäste. Justin Papineaus Treffer zum 2:5 kurz vor Ende war nur noch Ergebniskosmetik.

eishockey.net / PM Adler Mannheim

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