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Fünf Siege holte die Mannschaft von Trainer Tom Pokel in den letzten neun Partien, darunter auch die Erfolge in Schwenningen, Wolfsburg und beim direkten Konkurrenten in Krefeld.
Zwar haben nur fünf Teams der Liga in den letzten 15 Spielen mehr Punkte gesammelt als die Niederbayern, doch das reicht bislang nicht, um den Rückstand auf die Playoff-Plätze entscheidend zu verkürzen. 16 Punkte sind es immer noch auf den derzeitigen Zehnten aus Düsseldorf, auch wenn die Tigers mit zwei Partien im Rückstand sind.
Daher wären Punkte aus den beiden Heimspielen des vergangenen Wochenendes gegen Bremerhaven und Schwenningen äußerst wichtig gewesen, doch beide Male gingen die Tigers als Verlierer vom Eis: Gegen die Fischtown Pinguins blieb man beim 0:4 sogar ohne eigenen Torerfolg, gegen die Wild Wings setzte es ein knappes 2:3.
Augen auf... Jeremy Williams! Der Kanadier ist auch in seiner zweiten Saison in Straubing zuverlässiger Goalgetter, führt mit bislang 14 Treffern die interne Torschützenliste an. Seine schlechteste Torausbeute in den letzten fünf Jahren liegt bei 18 – diese Marke dürfte der 33-Jährige auch in dieser Saison wieder erreichen. 122 Mal hat er in dieser Saison bereits die Scheibe in Richtung gegnerisches Tor abgefeuert. Eine Zahl, die bei den Adlern bislang nur Matthias Plachta (121 Torschüsse) in Reichweite hat.
Fakt: Straubing ist die einzige Mannschaft der Liga, die bislang keinen Gegentreffer bei eigener Überzahl kassiert hat.
DEL-Bilanz der Adler gegen die Tigers seit 1994: 45 Spiele, 28 Siege, 17 Niederlagen, 145:119 Tore
DEL-Bilanz der Adler gegen die Tigers in der laufenden Saison: 2:3 (A), 5:2 (H), 2:4 (A)
Adler Mannheim - Straubing Tigers
Dienstag, 16.01.2018, 19:30 Uhr
SAP Arena, Mannheim
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