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Gleich mit dem ersten Schuss gingen die Gastgeber in Führung, Kai Wissmann hatte am rechten Bullykreis zu viel Zeit und Platz (2.). Erst gegen Mitte des ersten Abschnitts fanden die Adler ins Spiel. Eine vierminütige Überzahl nutzte Mannheim nach nur 19 Sekunden zum Ausgleich, Matthias Plachta fand in seinem 700. DEL- und Adler-Spiel Kristian Reichel im Slot (13.). Einen Drei-auf-zwei-Konter konnte Kris Bennett in der Folge nicht zu einem weiteren Treffer nutzen (17.), so blieb es beim 1:1 nach 20 Minuten.
Auch die Anfangsphase des zweiten Drittels ging an die Hausherren. Blaine Byron setzte den Puck ans Lattenkreuz (22.). Auf der anderen Seite fand Reichel die Lücke bei Jonas Stettmer nicht (28.), auch Luke Esposito scheiterte von der Strafbank kommend am Berliner Schlussmann (30.). Im direkten Gegenzug überraschte Gabriel Fontaine Felix Brückmann mit einem Schuss aus dem hohen Slot zur neuerlichen Eisbären-Führung (30.). In einem weiteren vierminütigen Powerplay hatte zunächst Stefan Loibl die Großchance auf den Ausgleich, scheiterte aber an Stettmer (32.). Besser machte es Daniel Fischbuch vom linken Bullykreis, überwand Stettmer mit einem Direktschuss (34.). Eine doppelte Überzahl konnten wiederum die Eisbären für den Treffer zum 3:2 nutzen, Leo Pföderl fand vom linken Bullykreis die Lücke (36.).
Der Schlussabschnitt war von vielen Zweikämpfen und Strafen geprägt. Dennoch zeigten sich die Eisbären vor dem Tor kaltschnäuziger. Zach Boychuk war für eine freie Scheibe im Torraum zur Stelle (48.), Ty Ronning setzte sich über links durch und ließ Brückmann bei seinem Treffer zum 5:2-Endstand keine Chance (53.).
