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Adler unterliegen knapp in der Kölner Lanxess-Arena

Þ12 Dezember 2009, 09:23
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Mit viel Energie starteten beide Teams in die Partie in der Kölner Lanxess Arena, doch von Beginn an unterband Roland Aumüller jegliche Härte, so dass es in den ersten Minuten jede Menge Strafen hagelte. Allein 18 Minuten nahmen die Adler, was zu vielen Unterzahlsituationen führte. Gleich die erste doppelte Überzahl konnten die Haie in der vierten Minute durch Ivan Ciernik zur Führung nutzen. Doch sie verstanden es nicht, im Anschluss weiteres Kapital aus den vielen Powerplays zu ziehen. In einer der wenigen ausgeglichenen Situationen schlugen dann die Adler durch Pascal Trepanier eiskalt zurück und glichen aus. Da waren knapp sieben Minuten gespielt.

Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams. Körperliches Eishockey wurde nur noch in Ansätzen gespielt, da beide Teams eine weitere Strafzeitenflut fürchteten. So fielen nicht nur keine Tore, sondern auch die Torraumszenen wurden selten. Das Spiel pendelte zwischen den beiden blauen Linien. Besser und intensiver wurde das Spiel dann erst wieder nach der Pause. In den ersten Minuten machten die Haie viel Druck, doch die Adler-Defensive stand gut und ließ nichts anbrennen. Nach wenigen Minuten allerdings konnten sich die Adler dann von dem Druck lösen und ergriffen ihrerseits die Initiative immer mehr und drängten auf den zweiten Treffer. Die beste Chance dabei vergab Colin Beardsmore in der 52. Minute.

In diese beste Phase der Adler im Spiel fiel dann allerdings in der 55. Minute die erneute Kölner Führung. Jason Jaspers marschierte vors Tor von Brathwaite, legte auf Ciernik ab und dieser hatte keine Mühe, den Puck halbhoch im Adler-Tor unterzubringen. Erst in der Schlussminute, als die Adler Fred Brathwaite zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, kamen die Adler nochmal gefährlich vors Kölner Tor. Doch Lars Weibel ließ sich nicht mehr überwinden.

eishockey.net / PM Adler Mannheim

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