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Die Adler Mannheim haben sich nach dem knappen und bitteren Saisonaus gegen die Eisbären Berlin am vergangenen Donnerstag von ihren Fans, Zuschauern, Partnern und Sponsoren verabschiedet. Im Rahmen der Saisonabschlussfeier sagte der Halbfinalist vor knapp 1.000 Zuschauern am Samstag in der SAP Arena auf Wiedersehen.
In kleinen Gruppen standen die Jungs sowie das gesamte Team hinter dem Team Radiomoderator Antti Soramies und Stadionsprecher Jens Schneider rund zwei Stunden Rede und Antwort. Die durchwachsene Saison kam zur Sprache, ebenso wie sehr die Zuschauer über weite Teile der Spielzeit gefehlt haben. Markus Hännikäinen verriet, dass ihn Trainer Bill Stewart aufgrund des für ihn unaussprechlichen Namens lediglich „Heineken“ nennt, während Jamie Wolf, Sohn von Adler-Stürmer David Wolf, „Major Tom“ anstimmte. Torhüter Dennis Endras brachte Söhnchen Ian mit auf die Bühne, der seinerseits ganz unverhohlen „Papa“ ins Mikrofon sprach.
Matthias Plachta erhielt unter dem tosenden Applaus seine persönliche Auszeichnung als nun punktbester Spieler in der Geschichte der Adler. Laut wurde es auch, als das Trainertrio Bill Stewart, Marcel Goc und Jochen Hecht die Bühne betraten. Die Mitglieder des Adler-Kids-Clubs, die bereits exklusiv eine halbe Stunde vor Öffnung die Arena betreten durften, bekamen die Gelegenheit, ihren Idolen beim Verlassen der Bühne nochmals ganz nah zu kommen. „Einerseits war es sicher enttäuschend nach diesem Halbfinalverlauf am Ende nicht im Finale zu stehen. Andererseits bin ich stolz auf das, was das Team und das Trainerteam um Bill Stewart, Marcel Goc und Jochen Hecht in den vergangenen Wochen geleistet hat. Wir sind mit erhobenem Haupt gegen eine starke Berliner Mannschaft ausgeschieden, hatten am Ende einfach nichts mehr zuzusetzen“, beschloss Adler-Geschäftsführer Matthias Binder den offiziellen Teil, ehe sich die Spieler unter die Anwesenden mischten und für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung standen.
