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Nachdem die Adler Mannheim ihre ersten drei Heimspiele der Saison gewonnen haben, unterlagen sie am Sonntag erstmals in der SAP Arena. Gegen Ingolstadt verlor das Team von Cheftrainer Dallas Eakins mit 1:3. Den Mannheimer Treffer erzielte Tom Kühnhackl.
Man merkte beiden Teams nicht an, dass es das dritte Spiel binnen fünf Tagen war. Es entwickelte sich ein intensives erstes Drittel. Ein frühes Powerplay konnten die Gäste zur 1:0-Führung durch Riley Sheen nutzen (3.). Für die Adler verpasste Tom Kühnhackl am langen Pfosten die erste gute Chance (6.), Jordan Szwarz konnte im Nachschuss nicht verwerten (12.). In der 16. Minute setzte sich John Gilmour über rechts durch, legte die Scheibe aber ebenfalls knapp am langen Pfosten vorbei. So blieb es nach 20 Minuten beim 0:1 aus Sicht der Adler.
Der zweite Abschnitt begann zerfahren. Es dauerte, bis beide Mannschaften wieder zu ihrem Spiel fanden. Wojciech Stachowiak und Wayne Simpson hatten die ersten Möglichkeiten für die Gäste auf das 2:0, gegen beide parierte Arno Tiefensee stark (28.). Zwei Unterzahlsituationen hintereinander nahmen den Adlern die Möglichkeit, offensiv druckvoll zu agieren. So blieben die Versuche von Marc Michaelis (38.) und Luke Esposito in Überzahl (40.) die einzig nennenswerten Aktionen.
Zu Beginn des letzten Drittels profitierten die Panther von einem Puckverlust der Adler in der eigenen Zone, Daniel Schmölz konnte aus kurzer Distanz abziehen und auf 2:0 stellen (45.). In der Folge mühten sich die Adler, meist aber vergebens. Kris Bennett hatte im Nachschuss das offene Tor vor sich, sein Schuss wurde in letzter Sekunde abgefälscht (47.). Genau acht Minuten vor Ende gelang es Tom Kühnhackl aber doch, den Anschluss herzustellen. Nach einem Pass von hinter dem gegnerischen Tor von Markus Hännikäinen fand Kühnhackl die lang gesuchte Lücke bei Devin Williams (53.). Als Tiefensee rund zwei Minuten vor dem Ende der Partie seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspieler verließ, traf Austen Keating zum 3:1-Endstand.
