ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Θ-Ζ
(1:0) - (1:1) - (2:1)
05.11.2023, 17:30 Uhr

Adler verlieren umkämpftes Derby

Niederlage beim KAC Klagenfurt

Þ05 November 2023, 23:19
Ғ556
ȭ
IMG_4583
IMG_4583

Nach 2:0-Rückstand super herangekämpft, zwischenzeitlich sogar durch Treffer von Robert Sabolic und Dylan MacPherson ausgeglichen, am Ende aber etwas unglücklich mit 4:2-Toren verloren. Jetzt geht es ab in die Nationalteam-Pause.

Weiterhin ersatzgeschwächt und ohne Marco Richter, Rene Swette sowie Goalgetter Anthony Luciani reisten die “Adler” zum Lokalrivalen nach Klagenfurt. In der bis auf den letzten Platz ausverkauften Heidi Horten-Arena waren es – wie erwartet – die Hausherren, die zu Beginn viel Druck zu erzeugten. Die Blau-Weißen jedoch versuchten defensiv kompakt zu stehen und mit schnellem Umschaltspiel ihrerseits immer wieder Nadelstiche zu setzen. So wie in der 5. Minute, als Andrew Desjardins KAC-Goalie Christian Engstrand erstmals so richtig prüfte. Seinen Schuss jedoch konnte der Klagenfurter Goalie gerade noch mit dem Blocker abwehren. In der Folge wurden die Blau-Weißen zusehends aktiver und auch gefährlicher. In der 8. Minute die nächste sehenswerte Aktion  der “Adler” – diesmal wäre ein Abfälscher von Desjardins beinahe im Tor der Heimischen gelandet. Die beste Chance für den KAC gab es in der 10. Minute durch Jan Mursak, der jedoch im 1-gegen-0 an VSV-Goalie J.P. Lamoureux scheiterte. In der 13. Minute dann jedoch die Führung der Heimischen, den Treffer erzielte nach einem schnell gespielten Konter per Onetimer Lukas Haudum. VSV-Goalie Lamoureux war chancenlos. Die “Adler” drängten in der Folge auf den Ausgleich. Dieser wäre auch beinahe geglückt: Fünf Minuten vor Drittelende hatte Alexander Rauchenwald nach einem Getümmel vor Engstrand das 1:1 am Schläger, aber irgendwie fand der Puck aus kurzer Distanz nicht den Weg ins Klagenfurter Tor. So blieb es nach 20 Minuten bei der knappen Führung des KAC.

Im Mittelabschnitt erwischten wiederum die Heimischen den besseren Start.  Zudem musste John Hughes in der 24. Minute wegen Hakens für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Aber die Blau-Weißen überstanden diese heikle Phase zwar noch unbeschadet, jedoch kurz später erhöhte Thomas Vallant nach einem Puckverlust der “Adler” in der eigenen Zone auf 2:0 (26.). Eine weitere numerische Unterzahl überstanden die Blau-Weißen in der Folge und versuchten mit schnellen Angriffen den Anschlusstreffer zu erzielen. Fünf Minuten vor dem Drittelende waren die “Adler” dann zurück im Match: In numerischer Überzahl versenkte Robert Sabolic ein perfektes Hughes-Zuspiel zum 1:2 (35.). Die “Adler” waren jetzt so richtig im Match angekommen, setzten nach und beinahe wäre im zweiten Abschnitt auch noch der Ausgleich gelungen: Kevin Hancock übernahm 18 Sekunden vor Drittelende aus halblinker Position die Scheibe per Onetimer, doch Engstrand im KAC-Tor parierte mit einer Glanztat. 

Im Schlussabschnitt bekamen die “Adler” bereits nach 37 Sekunden ein Powerplay zugesprochen – und das nutzten die eiskalten “Adler” perfekt aus: Dylan MacPherson hämmerte die Scheibe nach wenigen Sekunden in Überzahl  aus halblinker Position unhaltbar unter die Latte – 2:2. Ein weiteres Klagenfurter Überzahlspiel überstanden die Blau-Weißen ohne Gegentreffer. Doch in der 48. Spielminute eine Schrecksekunde – J.P. Lamoureux verletzte sich nach einer unübersichtlichen Situation im Torraum mit KAC-Akteur Jan Mursak. Somit musste der VSV-Youngster Lukas Moser ins VSV-Tor. Und schon eine Minute später zeigte Moser sein großes Talent und rettete mit dem Beinschoner. Eine kurze Drangperiode nutzten die Heimischen dann doch zur neuerlichen Führung: Torschütze war Niki Kraus. Der Treffer, der stark nach Goalie-Behinderung aussah, wurde nach Videostudium von den Referees jedoch bestätigt. Aufatmen gab es bei den VSV-Fans bezüglich der Verletzung von J.P. Lamoureux: Nach erfolgter ärztlicher Behandlung in der Kabine kehrte er – etwa sechs Minuten vor dem Ende – wieder zurück ins VSV-Tor. Der Ausgleich gelang den Blau-Weißen jedoch nicht mehr. Den Schlusspunkt setzten nämlich die Klagenfurter durch Mursak mit dem 4:2 ins mittlerweile verwaiste Villacher Tor. 

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige