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Adler zu Gast bei den Roosters

Þ06 Januar 2019, 06:08
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Iserlohn Roosters

„Natürlich ist es frustrierend, aber es hilft nichts. Wir müssen weiterarbeiten, kämpfen, rackern. Nur so können wir uns aus dieser Situation herausarbeiten. Und auch wenn es langweilig klingt, es sind die Kleinigkeiten, über die das gelingen muss“, sagt Verteidiger Dieter Orendorz nach der 1:2-Niederlage der Iserlohn Roosters bei den Kölner Haien. So wie Orendorz denkt auch die gesamte Mannschaft. „Ich habe so viel in meinem Eishockeyleben gesehen. Man darf sich nur nicht beirren lassen. Fakt ist, dass wir alle wirklich sehr hart arbeiten und das ist das Wichtigste“, unterstreicht auch Verteidiger-Neuzugang Alexander Dotzler. Ärgerlich war Cheftrainer Jamie Bartman lediglich über die 5:3-Überzahl seiner Mannschaft im Schlussdrittel, die ungenutzt verstrich. „Wir müssen das einfach besser spielen“, unterstreicht er ohne dabei einen Spieler in der Öffentlichkeit direkt anzusprechen. Alle aber haben erkannt, dass sie zu wenig geschossen haben, zu wenig Schlittschuh gelaufen sind und damit das ´Setplay` des Coaches wohl nicht umgesetzt haben. Grimmig schaute Bartman auch auf die unnötigen Strafen.

Doch es bleibt kaum Gelegenheit, um sich zu intensiv damit zu beschäftigen. Schon morgen Nachmittag um 14:00 Uhr empfangen die Sauerländer den Tabellenführer Adler Mannheim zum nächsten Match, dem letzten Spiel der anstrengendsten Saisonphase. Sieben Niederlagen in Folge hat die Mannschaft vom Seilersee bislang in Folge kassiert, geht realistisch auch als Außenseiter in die Partie gegen den Spitzenreiter. „Aber, ich hoffe, dass die Jungs noch einmal alles aus sich herausholen werden. Wichtig ist, dass wir so lange wie möglich, im Spiel bleiben. Dann werden wir auch eine Chance haben“, so Bartman. Allerdings gibt es einen neuen vangeschlagenen Spieler. Daine Todd hat sich in Köln verletzt, wird definitiv morgen ausfallen. Mit etwas Glück kehrt Travis Turnbull in Line-Up zurück. Julian Lautenschlager ist krank, ob er einsetzbar ist, blieb zunächst offen. Im Tor wird, nach seiner hervorragenden Leistung gegen Köln, erneut Niko Hovinen stehen.

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