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AEV holt einen Zähler in Ingolstadt

Þ07 Dezember 2018, 23:52
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Augsburger Panther

Die Augsburger Panther mussten sich trotz eines Chancenübergewichts erstmals in der laufenden Saison gegen den ERC Ingolstadt geschlagen geben. Nach Verlängerung unterlag der AEV unglücklich mit 2:3 bei den Schamzern. Adam Payerl (10.) und Matt White (15.) waren für den AEV erfolgreich - für den ERC trafen Brett Olson (3.) und Michael Collins (17., 63.).

White wieder dabei

Bei den Panthern kehrte Topscorer White zurück und verdrängte Marco Sternheimer aus dem Team. Neben dem Youngster nahm auch Simon Sezemsky auf der Tribüne Platz und das Duo sah bereits nach 30 Sekunden die erste Großchance des Spiels, als Matt Fraser freistehend vor Timo Pielmeier auftauchte, aber am Goalie der Schanzer scheiterte (1.).

Effizienter präsentierten sich die Hausherren: Jerry D'Amigo setzte sich an der Bande gegen Steffen Tölzer durch, bediente Olson vor dem Tor und der schoss zum 1:0 ein (3.). Die Panther waren aber nicht geschockt und kamen immer wieder durch schnelle Konter zu großen Chancen. Fraser ließ beispielsweise eine Vier-auf-Eins-Situation nach Doppelpass mit Thomas Holzmann ungenutzt (5.).

Anschließend vergaben auch Christoph Ullmann (6.), White (7.) und Holzmann (8.) noch absolute Hochkaräter. In der zehnten Minute war es dann aber soweit: Nach einem Schuss von Henry Haase schaltete Payerl am Schnellsten und traf im Nachsetzen aus der Drehung zum überfälligen Ausgleich (10.).

Panther dominieren erstes Drittel

Hans Detsch hatte wenig später den zweiten Treffer auf dem Schläger, aber auch er vergab (11.). Nach einem Konter ging der AEV aber doch in Führung. Haase erkämpfte die Scheibe an der eigenen blauen Linie, LeBlanc fuhr über die rechte Seite ins Drittel des ERC, bediente den miteglaufenen White und dieser knallte den Puck aus der Luft sehenswert zum verdienten 1:2 in die Maschen (15.).

Doch der Jubel währte nur kurz, denn in Überzahl schlug Ingolstadt durch Collins zurück, als dieser Olivier Roy aus kurzer Distanz keine Chance ließ (17.).

Das Mitteldrittel war dann weit weniger spektakulär als noch die ersten 20 Minuten, was vor allem daran lag, dass Ingolstadt in der Defensive nun deutlich stabiler stand und kaum noch Konter der Panther zuließ.

Ingolstadt steht besser

Vor Pielmeier wurde es dementsprechend nur noch zweimal gefährlich: Einmal war Schmölz durchgebrochen (30.) und zudem hatte Fraser im Powerplay noch eine Möglichkeit (32.). Auf der anderen Seite konnte sich Roy gegen Sean Sullivan auszeichnen (34.), aber Tore fielen im zweiten Durchgang keine.  

Collins entscheidet das Spiel

Dies sollte sich auch im dritten Drittel nicht ändern, auch wenn die Panther in diesem Abschnitt mehr riskierten als die Hausherren. Brady Lamb hatte in der 45. Minute gleich zweimal die große Chance auf das 2:3, aber Pielmeier blieb einmal mehr Sieger. Auch Ingolstadt hatte bei Kontern durch Collins (46.) und Tyler Kelleher (49.) Großchancen, aber Roy stand seinem Gegenüber in nichts nach.

In der Overtime entschied schließlich Collins mit einem trockenen Schuss das Spiel und sicherte Ingolstadt den Extrapunkt, aber der AEV kann sich zumindest damit trösten, dass man im siebten Spiel in Folge punktet. Weiter geht es am Sonntag ab 17:00 Uhr im heimischen Curt-Frenzel-Stadion gegen die Iserlohn Roosters.

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