Alexander Bill (30) und Dominik Kley (23) bleiben dem EHC Neuwied treu und gehen mit den Bären in die Oberliga West. Der Verein konnte sich mit beiden Spielern über eine Vertragsverlängerung einigen.
„Ich habe schon immer in Neuwied gespielt, mein Herzt hängt am EHC“, sagt Dominik Kley, der seit der Saison 2001/02, damals in der U14 des SC Mittelrhein, für die Bären spielt. Kley bringt es mit gerade einmal 23 Jahren schon auf stolze 227 Spiele (121 Tore, 102 Assist) für die Deichstädter. „Er hat aus meiner Sicht in der Vorsaison den größten Schritt gemacht“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch.
„Er hat geduldig auf seine Chancen gewartet und diese dann auch genutzt. Egal, wo wir eine Lücke hatte, Dodo hat sie geschlossen. Er ist sehr flexibel einsetzbar. Er hat auch innerhalb der Mannschaft eine tolle Entwicklung genommen, ist zu einem wichtigen Bestandteil des Teams auch in der Kabine geworden.
Er hat sich diesen Vertrag für die Oberliga einfach verdient, muss jetzt aber auch den nächsten Schritt machen. Natürlich freut es mich besonders, dass er es aus unserem eigenen Nachwuchs geschafft hat.“ Kley hatte in der abgelaufenen Saison in 29 Spielen 6 Tore und 8 Assist erzielt.
Alexander Bill, der seit der Saison 2010/11 für den EHC spielt, hatte in der vergangenen Saison 20 Tore und 27 Assist in 27 Spielen erzielt. „Neuwied war für mich immer die erste Option“, sagt Bill. „Ich wollte unbedingt dabei sein, wenn es nun zurück geht in die Oberliga.
Der letzte Ausflug dorthin hat nur begrenzt Spaß gemacht, jetzt wollen wir es einfach besser machen. Ich denke, wir sind bei der Kaderzusammenstellung auf einem sehr guten Weg.“ Ähnlich sieht es auch Kley: „Ich glaube, wir können diesmal eine bessere Rolle spielen. Die Mischung ist schon jetzt klasse, ich freue mich auf die Neuen.“
„Alex Bill hat sich in der abgelaufenen Saison an der Seite der Kontingentspieler auf eine ganz besondere Art und Weise weiterentwickelt“, sagt Lörsch. „Sein Wort hat auch in der Kabine Gewicht. Er ist ein absoluter Gute-Laune-Faktor für die Mannschaft, hat aber auch sportliche Akzente gesetzt.
Er konnte an der Seite von Gibbons und Love wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihm sicherlich Aufschwung geben werden für die kommende Saison. Er muss nur versuchen, weniger Strafzeiten zu kassieren.“
PM Neuwied / eishockey.net
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