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Aliens unterliegen Herford mit 5:7

Þ24 November 2019, 22:25
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Ratinger Icealiens
Ratinger Icealiens

Am Ende stand ein 5:7 auf der Anzeigetafel und die Ice Aliens mussten die erste Saisonniederlage gegen die Herforder Ice Dragons hinnehmen. Trainer Andrej Fuchs analysierte treffend den Spielverlauf: „das erste Drittel haben wir komplett verpennt!“ Zur ersten Pause stand es 0:2 und die Hausherren hatten wenig von dem gezeigt, das sie im Pokalspiel aufs Eis gebracht hatten. Zu viele Fehlpässe im Spielaufbau und in der Defensive unkonzentriert. Dass das Resultat nicht höher ausfiel, lag an Torwart Felix Zerbe, der wieder einen guten Tag hatte.

Nach dem ersten Seitenwechsel präsentierten sich die Ice Aliens wie ausgewechselt. Nach 39 Sekunden gelang Tobi Brazda der Anschlusstreffer und nur fünf Minuten später stocherte Simon Migas den Puck zum Ausgleich ins Tor der Herforder. Aber die Gäste wussten zu antworten und stellten innerhalb von fünf Minuten auf 2:5. Zu sorglos gingen die Ice Aliens in der Defensive zu Werk und ließen den Gästen ihre Möglichkeiten. Thomas Dreischer verkürzte nach einem schönen Zuspiel von Dennis Fischbuch noch einmal, doch bis zur Pause hatten die Herforder den alten Abstand wiederhergestellt. In der 48. Minute erhöhten sie noch auf 3:7 und alle dachten, dass der Fisch damit gegessen war. Doch die Ice Aliens zeigten noch einmal Charakter. Wie schon im letzten Spiel gegen Herford wollten sie eine Verlängerung erzwingen und schnürten die Gäste in deren Drittel ein. In der 54. Minute kam es durch Tim Brazda zum Anschlusstreffer, erneut Dreischer erhöhte auf 5:7. Doch die verbleibende Zeit reichte nicht mehr aus. So blieb es bei diesem Endergebnis. Gästetrainer Jeff Job war angesichts der Anzahl von sechs Spielen in den letzten acht Tagen mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Andrej Fuchs hingegen bedauerte, dass der Spielplan keine Möglichkeit bietet, im Rhythmus zu bleiben. Doch er gab auch mit Eishockey Leidenschaft bekannt: „wir haben erst eine Hälfte der Saison gespielt, und ich gebe nicht auf, noch lange nicht!“

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