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Alligators gelingt Coup auf der Torhüterposition

Þ09 Mai 2012, 10:17
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Dabei betont Jörg Schobert, dass der ehemalige und langjährige Zweit- und Oberligaschlussmann durchaus nicht der einzige Kandidat auf der im Eishockey wichtigsten Position war: „Wir hatten mehrere Torhüter zur Auswahl und haben mit vier davon auch schon sehr konkrete Gespräche geführt, die alle ein starker Rückhalt für die Bayernliga gewesen wären. Letztendlich haben wir uns für Ronny Glaser entschieden, weil er das für uns am besten geeignete Paket bot und am besten in die von uns geführte Philosophie passt.“

Der erfahrene Keeper spielte zuletzt in der 2.Eishockey- Bundesliga bei den Wölfen Freiburg. Nach der Insolvenz und frustrierenden letzten Saison der Breisgauer pausierte Glaser für etwa ein Jahr aus persönlichen Gründen und ist nun wieder heiß, Eishockey zu spielen. Zuvor war der 1,75 m große Schlussmann ausschließlich höherklassig bei Ratingen, Heilbronn, Bremerhaven und seinem Heimatverein dem ES Weißwasser in der Bundes- und Oberliga engagiert.
Die Entscheidung des Niederschlesiers erleichtert haben dürfte die Tatsache, dass sich im Aischgrund bereits ein Teil des Familienclans befindet. Kein geringerer als HEC-Captain Daniel Sikorski ist nämlich sein Cousin. Ein Grund mehr also bei den Alligators alles zu geben. Bereits jetzt zeigt sich der Ostsachse hochmotiviert und forciert seinen Umzug an die Aisch, um möglichst bald ins bereits gestartete Sommertraining einzusteigen, damit er pünktlich zum Saisonstart topfit ist und seine neuen Mannschaftskameraden zu 100 % unterstützen kann.

Starkes Trio im Tor

Dass die Alligators in diesem Sommer bei jeder Verpflichtung gleich Nägel mit Köpfen machen, zeigt sich auch bei der Verpflichtung des Backup-Gespanns im Tor. Es bleiben nämlich auch Felix Feeser und Oliver Riebel den Panzerechsen erhalten. Vor allem über die Treue des 33-jährigen Feesers sind die Alligators-Verantwortlichen sehr froh. „Es war keine Selbstverständlichkeit, dass Felix die Verpflichtung einer neuen Nummer Eins so einfach akzeptiert. Er hat aber nach den beruflichen Querelen der vergangenen Saison zum Glück einen neuen Job gefunden und ist froh, bei den Alligators weiter Eishockey spielen zu können. Auch, dass Oliver Riebel weiter als dritter Torhüter zur Verfügung steht, ist sehr gut. Er hat in der Landesliga, Beispielsweise im Schlüsselspiel gegen Haßfurt bewiesen, dass er in der Lage ist eine Partie für sein Team zu entscheiden, wenn es knapp zugeht. In der Bayernliga ist es gut zu wissen, dass ein solcher Spieler einspringen kann, sollte einmal Not am Mann sein.“ führt der Sportliche Leiter Jörg Schobert aus.
Und auch in den nächsten Wochen verspricht Schobert, wird es noch die ein oder andere positive Nachricht aus dem Sportlichen Bereich des HEC zu vermelden geben. „Wir sind uns mit weiteren Spielern bereits mündlich einig. Dabei sind auch Neuverpflichtungen, die uns in der Bayernliga sicherlich weiterhelfen können und werden.“

eishockey.net / PM Höchstadt Alligators

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