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OT
Θ-Η
(1:2) - (2:0) - (0:1) - (1:0 ОТ)
02.03.2025, 18:00 Uhr

Alligators unterliegen denkbar knapp

4:3 Niederlage in der zweiten Overtime

Þ03 März 2025, 11:02
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Höchstadt Alligators

Die EXA Icefighters Leipzig haben sich in einem packenden Playoff-Krimi gegen die Höchstadt Alligators mit 4:3 nach Verlängerung durchgesetzt. In einer hochspannenden Partie fiel die Entscheidung erst in der zweiten Overtime, als Erik Aronsson den Siegtreffer erzielte und die Halle zum Beben brachte.

Das Spiel begann furios für die Gastgeber. Bereits in der vierten Minute brachte Daniel Visner die Icefighters mit 1:0 in Führung. Nach einem präzisen Zuspiel von Johan Eriksson und Emil Aronsson verwandelte Visner eiskalt. Doch Höchstadt fand schnell eine Antwort. In Überzahl nutzten die Gäste ihr erstes Powerplay konsequent: Luca Dalldush erzielte nach Vorarbeit von Maxim Mastic und Marek Vojcak den 1:1-Ausgleich (09:35). Die Alligators drehten das Spiel noch im ersten Drittel komplett, als Alexander Seewald in der 16. Minute einen schnellen Konter erfolgreich abschloss.

Im zweiten Drittel schlug Leipzig zurück. Zunächst glich Louis Volkmann in der 30. Minute nach einer schönen Kombination mit Jannik Schumacher und Dominik Reimer zum 2:2 aus. Nur drei Minuten später jubelten die Icefighters erneut: Wieder war es Visner, der nach Zuspiel von Eriksson und Filip Alasaari die Scheibe im Netz unterbrachte (32:21). Die Führung hielt jedoch nicht lange, denn Höchstadt blieb hartnäckig. Erneut war es Dalldush, der in der 45. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 3:3 stellte.

In der regulären Spielzeit fielen keine weiteren Tore, sodass es in die Overtime ging. Beide Teams hatten ihre Chancen, doch die Torhüter zeigten starke Paraden. Erst in der zweiten Verlängerung fiel die Entscheidung: Nach 86 Minuten war es schließlich Aronsson, der einen Pass von Richard Geiseler verwertete und die Icefighters zum Sieg schoss. Die Fans in der Halle explodierten vor Freude, denn Leipzig sicherte sich mit diesem Treffer einen wichtigen Playoff-Erfolg.

Neben den Toren gab es auch einige Strafzeiten, wobei besonders Amadeus Egger auf Seiten der Icefighters auffiel, der gleich dreimal auf die Strafbank musste. Trotz der körperbetonten Spielweise blieb das Match fair, und am Ende jubelten die Icefighters über einen hart erkämpften Sieg.

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