Deutsch 
… 12. EHC Freiburg, 13. EC Bad Nauheim, 14. Bietigheim Steelers. Unfassbar knappe Abstände kennzeichnen das DEL2-Klassement nach einem Saisonviertel. Unsere Roten Teufel (17 Zähler) trennen als Vorletzter ganze sechs Zähler vom zweitplatzierten ESV Kaufbeuren. In Duellen mit den unmittelbaren Tabellennachbarn wollen die Mannen von Harry Lange die nächsten Schritte nach vorne gehen. Am Freitag (19:30 Uhr) gastieren die Bietigheim Steelers am Kurpark. Am Sonntag (18:30 Uhr) fährt unser Team zu den Wölfen Freiburg.
Die Jungs von Harry Lange haben sich mit intensiven Trainingseinheiten auf dieses Wochenende vorbereitet. Klar ist: Die Fans erwarten gegen Bietigheim einen couragierten Auftritt und einen Sieg. Der Kader erfährt eine Änderung zur Vorwoche: Förderlizenzspieler Håkon Hänelt bleibt in Köln. So wird Paul Reiner wieder ins Line-Up rücken.
Ohne Trainersohn Guillaume Naud reisen die Bietigheim Steelers in die Wetterau. Der 30-jährige Deutsch-Kanadier wurde nach einem Kniecheck gegen Krefelds Christian Kretschmann vom DEL2-Disziplinarausschuss für zwei Spiele gesperrt. Sein Vater Danny Naud, der seit der Demission von Dean Fedorchuk in Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Coach wieder an der Bande steht, hat die Ellentaler sportlich stabilisiert und aus vier Begegnungen sieben Punkte geholt. Top-Scorer beim DEL-Absteiger ist Verteidiger Cole MacDonald (13 – 1 Tor/12 Vorlagen).
Der EHC Freiburg hat die Partie am Sonntag in der Echte Helden Arena unter die Überschrift „Jubiläumsspiel“ gestellt. In der packenden Viertelfinalserie von 2003 setzten sich die Baden-Württemberger damals gegen den EC durch. Diesen feierlichen Rahmen nutzen die Wölfe, um ihren langjährigen Profi Marc Wittfoth besonders zu würdigen. Seine Rückennummer 43 steht künftig bei den Südbadenern nicht mehr zur Auswahl und das Trikot des ehemaligen Angreifers wird vor dem Eröffnungs-Bully unter dem Hallendach verewigt.
„Wir waren nicht effizient genug, haben einige leichte Tore und zu viele Strafzeiten kassiert”, äußerte sich der finnische EHC-Trainer Timo Saarikoski unter der Woche gegenüber der Fachzeitschrift EishockeyNEWS zum bisherigen Rundenverlauf. Freiburgs Top-Scorer heißt aktuell Parker Bowles (14 – 11/3). Den Torjäger hatte man im Sommer aus Norwegen in den Südwesten Deutschlands gelotst
