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Nach dem Erfolg in der Heidi Horten Arena von Klagenfurt, es war der fünfte Sieg in Folge, ist der HCB Südtirol für den Endspurt vor der internationalen Pause bereit. Am Freitag, 3. November, mit Beginn um 19:45 Uhr erwarten die Foxes Tabellenführer EC Red Bull Salzburg in der Sparkasse Arena, während am Sonntag, 5. November, die Reise nach Graz ins Merkur Eisstadion (16:00 Uhr, Direktübertragung auf VB33) geht. Ziel der Weißroten ist es, den Rückstand auf den sechsten Tabellenplatz, der aktuell 6 Punkte beträgt und von Pustertal eingenommen wird, weiter zu verkürzen.
Salzburg
Der aktuelle Meister thront wieder an der Tabellenspitz und hat diese am letzten Spieltag durch den 3:1 Heimerfolg gegen Innsbruck gefestigt. Rädelsführer der Red Bull und Gefahrenherd #1 ist Peter Schneider, der in 16 Begegnungen 12-mal ins Schwarze getroffen und 8 Assist beigesteuert hat. Gerade er hat im letzten direkten Duell vom 15. Oktober mit drei Treffern beim 6:3 Sieg der Mozartstädter für die Entscheidung gesorgt.
Vor wenigen Monaten haben die beiden Teams in der Finalserie der letztjährigen Playoff die Schläger gekreuzt: seit Spiel 7 in der Sparkasse Arena sind gerade einmal 196 Tage vergangen. Eintrittskarten gibt es online und im Vorverkauf heute, Donnerstag, von 16:00 bis 18:30 und morgen von 13:00 bis 14:30 und ab 17:45 Uhr.
Die Lage bei den Graz99ers ist hingegen grundlegend eine andere: die Steirer kommen nicht in die Gänge und haben bisher 8 Punkte erzielt. Trotzdem dürfen sie nicht unterschätzt werden, denn in der letzten Runde haben sie Pustertal mit 3:2 nach Verlängerung besiegt und eine Negativserie von vier Niederlagen in Folge beendet. Den einzigen weiteren Erfolg feierten die Grazer am 15. Oktober gegen den KAC. In der ersten direkten Saisonbegegnung in der Sparkasse Arena taten sich die Foxes schwer: nach einer 1:0 Führung der Gäste endete die Begegnung schlussendlich mit einem 3:1 für die Talferstädter. Das Spiel ist für 16:00 Uhr angesetzt und wird direkt auf VB33 übertragen.
Lage bei Bozen
Coach Glen Hanlon erwartet sich von seinen Jungs, die in den letzten drei Auswärtsspielen nur drei Gegentreffer hinnehmen mussten, eine weitere Steigerung. Das einzige Fragezeichen bezüglich Mannschaftsaufstellung steht hinter Niklas Svedberg, der an Grippe erkrankt ist und in Klagenfurt nicht dabei war. Sollte er nicht einsatzfähig sein, wird ihn Gianluca Vallini vertreten, der bei seinen bisherigen vier Einsätzen als Starting Goalie das Eis vier Mal als Sieger verlassen hat.
