Nach dem harten Pensum mit zwei englischen Wochen hintereinander treten die Towerstars jetzt wieder im gewohnten Rhythmus an. Die zu bewältigenden Aufgaben gegen die Lausitzer Füchse und Tölzer Löwen bleiben aber alles andere als einfach.
Am Freitag steht die längste Auswärtsfahrt der Saison an, es geht ins ostsächsische Weißwasser zu den Lausitzer Füchsen. Diese haben das vorgezogene Derby bei den Dresdner Eislöwen mit 4:3 nach Penaltyschießen gewonnen und sich damit auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Allerdings haben die Füchse zwei Spiele mehr absolviert, als die Konkurrenz der Spitzengruppe. Auf die Towerstars wartet also ein ambitionierter Gegner, der in eigener Halle besonders selbstbewusst auftritt und auch offensiv derzeit sehr gut in Schuss ist. „Wir müssen da von Beginn an voll auf der Hut sein“, warnt Towerstars Trainer Jiri Ehrenberger und hat seine Schützlinge auch auf die taktische Ausrichtung des Gegners eingeschworen. „Die Füchse gehen da aktiv ran und wollen das Spiel selbst gestalten.“
Eher defensiv wird der Gegner zum Heimspiel am Sonntag um 18.30 Uhr erwartet. Die Tölzer Löwen belegen derzeit zwar Rang 11, haben zum attraktiven Platz 6 in der direkten Viertelfinalzone jedoch nur drei Punkte Rückstand. Mit diesen reizvollen Aussichten im Rücken werden die Schützlinge von Trainer Markus Berwanger sicherlich selbstbewusst antreten, zumal sie in der Außenseiterrolle nach Ravensburg reisen. Auch hier warnt Towerstars Trainer Jiri Ehrenberger, etwaige Statistiken auf die Goldwaage zu legen, allen voran die bislang verzeichnete Auswärtsschwäche der Löwen. „Wir haben noch nicht einmal die Hälfte der Hauptrunde gespielt und alles ist ohnehin sehr eng zusammen“, betont Jiri Ehrenberger.
Personell gibt es Ravensburger Team keine Veränderungen, lediglich noch offen ist, ob Julian Kornelli von den Schwenninger Wild Wings zur Verfügung steht. Dann wäre ein Einsatz von vier Reihen möglich, aber auch so sieht Coach Jiri Ehrenberger das Team für die anstehenden Aufgaben bereit. „Nach dem harten Pensum hat das Team die zwei freien Tage effektiv zur Regeneration genutzt und wir haben gut trainiert“, betont der Trainer. „Die Jungs sind sehr gut drauf“, ergänzt er weiter.
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