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(0:1) - (2:0) - (1:2) - (1:0 ОТ)
04.10.2024, 19:30 Uhr

An die Basics festhalten

Nächsten beiden Spiele werden den Wild Wings alles abverlangen

Þ04 Oktober 2024, 14:21
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Nach dem Heimspiel am Dienstag warten diese Woche noch zwei weitere Partien auf die Jungs vom Neckar. Morgen treffen sie im Auswärtsspiel auf die Grizzlys Wolfsburg. Den Wochenabschluss bestreiten die WILD WINGS dann erneut auf eigenem Eis. Zu Gast: ihr Playoff-Gegner aus der Vorsaison, die Straubing Tigers. Leichter wird die Aufgabe somit nicht.

Wichtig sei nun, aus den vergangenen Fehlern zu lernen. Aus diesem Grund blickt der Cheftrainer auf die Partie gegen Ingolstadt zurück: „Wir haben es uns selbst schwerer gemacht als nötig. Ich sehe noch viel Potenzial im eigenen Spiel und Luft nach oben, das heißt, der Fokus liegt nun ganz klar auf uns. Dies wird auch wichtig sein mit den beiden nächsten großen Herausforderungen am Wochenende“, so Steve Walker. Auch Phil Hungerecker weiß, welche Lehren aus der Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer zu ziehen sind: „Wir müssen mehr in unserem System spielen und dürfen es dem Gegner nicht so leicht machen, uns zu schlagen. Ingolstadt ist keine schlechte Mannschaft und hat sich gut verstärkt. Gestern war aber einfach nicht unser Spiel. Das Beste für einen Eishockeyspieler ist, solch ein Spiel abzuhaken und an das nächste zu denken.“

Am gestrigen Mittwoch stand ein kurzes Videomeeting auf dem Programm, um sich auf die schwere Aufgabe am Freitag vorzubereiten und eine Fehleranalyse durchzuführen. Insbesondere das Schlussdrittel gegen die Schanzer spielte hierbei eine Rolle: „Vom Start weg haben die einfachsten Dinge wie zum Beispiel die Abdeckung in der eigenen Zone nicht richtig funktioniert. Wir müssen uns wieder an die Basics halten. Das Schlussdrittel gegen Ingolstadt war dann offensichtlich nicht das Optimum. Hier müssen wir in Zukunft Wege finden, dennoch Punkte einzufahren und das Spiel anders zu gestalten, auch wenn wir nicht auf unserem Top Level spielen“, betont der Headcoach.

Auch in Zukunft erwartet der Cheftrainer enge und knappe Spiele. Der Start in die laufende Saison war für die WILD WINGS alles andere als ein Spaziergang. Dennoch hätten die Neckarstädter in jedem Spiel etwas mitnehmen können. Neben dem Verbesserungspotenzial gibt es somit auch einige Bereiche, denen Steve Walker hoffnungsvoll entgegensteuert: „Wir müssen aus unseren Fehlern lernen und mehr Möglichkeiten kreieren. Gut war aber zum Beispiel, dass wir im Powerplay getroffen haben. Es gibt viel Raum für Verbesserungen, aber wir sind immer noch am schauen, wie die Reihen am besten funktionieren. Sobald mehr Klarheit vorhanden ist, wird sich automatisch auch mehr Chemie einstellen.“

Der Gegnercheck:

„Die Spiele in Wolfsburg sind immer hart. Das Gute ist, dass wir gegen sie bereits in Klagenfurt gespielt haben und in etwa wissen, was uns erwartet“, so Walker. Insbesondere im Offensivbereich haben sich die Grizzlys im Vergleich zum Vorjahr deutlich verstärkt. Am Sonntag wartet mit Straubing der nächste schwierige Gegner auf die WILD WINGS. Mit der Playoff-Historie aus der vergangenen Saison sind sich beide Teams dabei alles andere als fremd. „Ich denke, dass die Tigers bei uns ihr bestes Saisonspiel abliefern werden und wir auch damit rechnen müssen. Sie befinden sich ergebnistechnisch gerade in einem Loch“, beschreibt der Cheftrainer der aktuelle Zustand der Straubinger.

Die Team-News:

Im gestrigen Abschlusstraining vor Abreise nach Wolfsburg sind fünf Spieler krankheitsbedingt ausgefallen. Aus diesem Grund wurde Daniel Schwaiger aus Freiburg zurückgeholt, der nun mit in die Autostadt reist. Das Line Up steht somit aktuell noch in den Sternen und wird am Freitag nach dem Morning Skate je nach Gesundheitszustand der einzelnen Spieler final entschieden. Feststeht: Michael Bitzer startet zwischen den Pfosten.
 
Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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