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Arbeitssieg gegen Grefrath

Þ08 Dezember 2013, 07:29
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Dabei sah alles zunächst nach einem Schützenfest aus. Denn nach den ersten 20 Minuten stand es durch die Treffer von Tobias Stolikowski (10. Min.), Jakub Rumpel (18. Min.) und Michel Ackers (19. Min.) schon 3:0 für die Gysenberger. Doch es schien, dass die Gysenberger im Anschluss zwei bis drei Gänge herunter schalteten. Denn die Gäste, die immer wieder zu brenzlichen Situationen vor dem Herner Tor kamen, holten auf. Innerhalb von fünf Minuten verkürzte die Grefrather EG auf 2:3. Sören Hauptigs Treffer zum 4:2 (27. Min.) sorgte schließlich für etwas Entlastung bei den Hausherren.

Das Spiel jedoch blieb abwechslungsreich. Beide Teams kammen immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor, nur die Treffer blieben aus. Bis zum letzten Spielabschnitt jedenfalls. Dort machte der HEV dann endgültig den Sack zu. Jan Werners Einzelleistung zum 5:2 (42. Min.) sorgte für einen beruhigen  Vorsprung. Und auch wenn die Gäste nochmal den Anschluss wieder herstellten, war es Jiri Svejda, der fast mit der Schlusssirene das 6:3 markierte und damit keine Fragen mehr offen ließ.
Nach der Niederlage gratulierte Gäste-Trainer Karel Lang den Hernern, lobte aber auch sein Team: „Wir haben heute eine gute Leistung abgerufen. Mit dieser Einstellung haben wir in dieser Saison schon viele größere Mannschaften ärger können“. Zwar etwas voreilig, dennoch bewusst, gratulierte Lang den Hernern zum vorzeitigen Klassenerhalt. Den hat der HEV jedoch erst am Sonntag in der Tasche, wenn es bei der Auswärtspartie gegen Neuss, welche am Gysenberg ausgetragen wird, zu einem Sieg reichen würde. Nimmt der HEV am Sonntag die drei Zähler mit, so hätte man den ewigen Erzrivalen aus Essen auf den siebten Platz verbannt und sich selber für die Zwischenrunde qualifiziert.
Am Sonntag muss HEV-Trainer Carsten Plate weiterhin auf einige Spieler verzichten. Torhüter Benjamin Voigt laboriert an einem Muskelfaserriss und bleibt wohl 14 Tage noch außer Gefecht. Für Abwehrspieler Dominik Scharfenort ist die Saison hingegen vorbei. Der Defensivspieler hatte sich im Hinspiel bei den Grefrathern einen Riss des Innen- und Kreuzbandes zugezogen. Beim Auswärtsspiel in der eigenen Halle machen die Verantwortlichen noch einmal darauf aufmerksam, dass es sich um ein Auswärtsspiel handelt und dementsprechend, die Dauerkarten des HEV nicht gelten. Zudem bleibt auch der VIP-Raum geschlossen, das Penaltyrestaurant hingegen wird geöffnet. Es gelten die Preise des Neusser EV (Vollzahler: 9,00€ Ermäßigt: 7,00€) bei freier Platzwahl auf der Stehplatz- oder Sitzplatztribüne. Bully ist um 18:30 Uhr.

Kurzinfo:
Am Freitag wurde der Protest des Herner EV gegen die 0:5 Spielwertung bei den Eisbären Hamm abgelehnt. Damit bleibt es beim aktuellen Punktestand des HEV von 20 Zählern.
 
Tore: 1:0 (09:44 Min.) Stolikowski (Rumpel/Ackers); 2:0 (17:16 Min.) Rumpel (Schlicht/Miettinen); 3:0 (18:10 Min.) Ackers (Miettinen/Svejda)(PP+1); 3:1 (21:56 Min.) Bauermeister (Schmetz/Niederehe); 3:2 (24:46 Min.) Lankes; 4:2 (26:13 Min.) Hauptig (Svejda/Rumpel); 5:2 (41:15 Min.) Werner (Gross/Dreischer); 5:3 (59:10 Min.) Schielke (Lankes/Lahmer); 6:3 (59:49 Min.) Svejda (Rumpel/Stolikowski)

Strafen: Herner EV: 2 Min.Grefrather EG: 4 Min.

Zuschauer: 724

eishockey.net / PM Grefrath Phoenix

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