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Auch gegen Zweibrücken bestehen

Þ29 November 2019, 12:59
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EV Ravensburg
EV Ravensburg

Der EV Ravensburg empfängt an diesem Freitag um 20 Uhr in der Eissporthalle den EHC Zweibrücken zum Spitzenspiel der Eishockey-Regionalliga Südwest. Beide Mannschaften können unverkrampft in dieses Spiel gehen. Sowohl der Tabellenführer EVR als auch der Dritte aus Pfalz haben ein ordentliches Polster auf Platz fünf, der nicht mehr zu den Playoffs berechtigen würde.

Für den EVR hat sich die Ausgangslage unter der Woche sogar nochmals verbessert. Das von EKU Mannheim abgesagte Spiel wird mit 5:0 für Ravensburg gewertet, so dass der EVR nach zehn Partien 23 Punkte auf dem Konto hat. Zweibrücken bringt es auf 18 Zähler, allerdings bei zwei Spielen weniger. Zwischen den Gegnern vom Freitag liegen mit 19 Punkten die Baden Rhinos aus Hügelsheim.

Der EVR mit nur 25 Gegentreffern und Zweibrücken mit nur einem Gegentor mehr weisen bislang die stabilsten Defensivreihen der Liga auf. Dafür hat Zweibrücken mit 42 Toren drei mehr als die Oberschwaben erzielt. Das liegt vor allem an zwei Spielern: dem Kanadier Daniel Radke und dem 32-jährigen Routinier Maximilian Dörr. Sie verbuchten in der Vorsaison jeweils über 40 Punkte und liegen in der Scorerliste der Liga derzeit auf Platz vier und sieben. Beide machten auch im Oktober jeweils zwei Punkte, als Zweibrücken gegen den EVR verdient mit 4:2 gewann.

Diesmal wollen die Ravensburger die Vorzeichen anders setzen. Beim damaligen Spiel fehlten etliche wichtige Akteure, diesmal ist der Kader fast vollzählig. Steffen Kirsch ist derzeit Topscorer der Liga, Kapitän Johann Katjuschenko steht auf Platz drei. Auch der bereits seit Saisonbeginn verletzte Center Philipp Heckenberger steht wieder auf dem Eis. Sein Comeback werden die Trainer aber sicher nicht überstürzen. Auch bei Fabio Valenti steht die Rückkehr bevor.

Fernhalten sollten sich die EVR-Cracks tunlichst von der Kühlbox. Die Zweibrücker Topscorer zeichnet aus, dass sie in dieser Saison noch überhaupt keine Strafzeiten genommen haben. Das ist nicht gerade die Paradedisziplin der Ravensburger, die in der Fair Play-Tabelle die rote Laterne tragen.

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