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Κ-Ζ
(1:0) - (2:0) - (3:2)
01.11.2024, 20:00 Uhr

Auch in Leipzig ist nichts zu holen

Der Herner Eissportverein musste in Leipzig die achte Auswärtsniederlage im achten Auswärtsspiel hinnehmen

Þ02 November 2024, 18:13
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Bei den KSW IceFighters gab es eine 2:6 (0:1/0:2/2:3)-Niederlage. In der Messestadt musste der HEV dabei weiterhin auf die beiden verletzten Abwehrspieler Justus Meyl und Hugo Enock verzichten. Förderlizenzspieler standen zudem nicht zur Verfügung. Die Geschichte der ersten 40 Minuten ist dabei schnell erzählt. Zwar konnte Herne den ersten Abschnitt offen gestalten, doch fünf Sekunden vor der Sirene nutzten die Gastgeber ihr erstes Überzahlspiel des Abends zur Führung.

In Drittel zwei lief es genau so weiter. Auch die Überzahlspiele zwei und drei wurden von den Eiskämpfern mit eigenen Treffern beendet, obwohl die IceFighters im bisherigen Saisonverlauf eine noch schwächere Powerplaybilanz als die Miners gehabt hatten. Herne fand in den ersten 40 Minuten offensiv gar nicht statt und auch in eigener Unterzahl wurde es den Gastgebern deutlich zu einfach gemacht. Dies sollte sich zu Beginn des letzten Drittels dann aber kurzzeitig ändern. Valentin Pfeifer erzielte im Nachschuss den frühen Anschlusstreffer und als Oliver Ott zum 3:2 verkürzte, sah sich Leipzig-Coach Patrick Wehner sogar zu einer Auszeit genötigt.

Doch in dieser stellte er sein Team gut ein, Herne wurde wieder mehr im eigenen Drittel beschäftigt und machte dabei wieder Fehler. Einen davon nutzten die Gastgeber schnell zum 4:2 und entschieden damit die Partie endgültig. Tor fünf war ein Empty-Net-Goal und auch der sechste Treffer sollte natürlich nichts mehr am erneut gebrauchten Auswärtsabend des Herner EV ändern. „Wir hatten uns einiges vorgenommen. Ich glaube, dass wir es zumindest bei Fünf-gegen-Fünf umsetzen konnten. Das Auftreten und der Einsatz der Mannschaft war positiv“, fand HEV-Coach Dirk Schmitz trotz der Niederlage auch einige optimistische Worte. Nach vier Auswärtsspielen in Folge geht es am Sonntagabend für seine Mannschaft endlich wieder zuhause weiter. Dann sind die Hannover Indians um 18.30 Uhr zu Gast in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg.

Tore:
1:0 19:55 Volkmann (Burns/Visner) – PP1
2:0 22:24 Aronsson (Schumacher/ J. Eriksson) – PP1
3:0 29:43 Schumacher (Alasaari/Virch) – PP1
3:1 41:51 Pfeifer (Lundh-Hahnebeck/Swinnen)
3:2 44:23 Ott (Bürgelt/Stöhr)
4:2 47:52 Bongers (Eichelkraut/Bauer)
5:2 58:13 Aronsson (J. Eriksson/Schumacher) - ENG
6:2 59:59 Reimer (Visner/Volkmann)

Strafen: 8-12
Zuschauer: 1624

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