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Auch Lindau kann die Eisbären nicht stoppen

Þ23 Oktober 2018, 11:38
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Eisbären Regensburg

Die Eisbären Regensburg schweben weiter auf der Erfolgswelle. Am Sonntagabend setzten sich die Domstädter in einer spannenden Partie mit 3:1 durch und erobern den zweiten Tabellenrang. Die Gäste aus Lindau waren lange ebenbürtig, agierten mit einer kompakten Defensive und einen starken Rückhalt im Tor. Erst acht Minuten vor dem Ende knackten die Eisbären das Bollwerk und bogen auf die Siegerstraße ein.

Leopold Tausch kehrte gegenüber Freitag ins Aufgebot zurück, Peter Holmgren startete wieder im Eisbären-Gehäuse und André Bühler war mit dem DNL-Team im Einsatz.

Im ersten Spielabschnitt herrschte lange ein Abtasten beider Mannschaften, keiner wollte den ersten Fehler der Partie begehen. Die wenigen klaren Einschussmöglichkeiten vereitelten die starken Torhüter Peter Holmgren und David Zabolotny bravourös.

Die ersten zehn Minuten des Mittelabschnitts gehörten eindeutig den Gastgebern. Ein ums andere Mal erspielten sich die Regensburger gute Chancen, scheiterten aber meist am glänzend aufgelegten Schlussmann oder wurden durch zahlreiche Blocks der Islanders-Defensive am Torschuss gehindert. Die Gäste schossen im zweiten Drittel erst nach gut zehn Minuten das erste Mal aufs Gehäuse von Peter Holmgren und waren damit erfolgreich. Einen schnellen Konter schloss Martin Wenter mit einem satten Schlagschuss ins lange Eck zur Gästeführung ab. Die Eisbären zeigten sich aber unbeeindruckt. Erst scheiterte noch Erik Keresztury, doch im nächsten Anlauf traf Felix Schwarz mit einem sehenswerten Schuss zum 1:1-Ausgleich. (32.)

Das letzte Drittel gehörte wiederrum den Eisbären, allerdings waren die Gäste durchaus mit einigen Kontern gefährlich. Zudem erhielten die Islanders in einer Powerplay-Situation die Möglichkeit wieder in Führung zu gehen. Als Peter Flache in der 50. Spielminute für 2+10 Strafminuten auf die Sünderbank musste, erhitzten sich ein wenig die Gemüter auf dem Eis. In dieser Phase schlug Lukas Heger zu und brachte seine Farben mit 2:1 in Front. Fortan bestimmten die Mannen von Igor Pavlov das Geschehen und spielten gut die Zeit herunter. Benedikt Böhm setze elf Sekunden vor dem Ende mit dem Treffer ins verwaiste Gäste-Gehäuse den Schlusspunkt und sicherte den Eisbären den siebten Dreier am Stück.

Wie eingangs erwähnt klettern die Eisbären damit in der Tabelle auf den zweiten Platz und erwarten nun am Freitag den punktgleichen Tabellennachbarn SC Riessersee zum „F*ck Cancer-Game“. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr in der „das Stadtwerk.Donau-Arena“.

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