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Η-Θ
(1:2) - (1:0) - (1:2)
07.12.2021, 19:30 Uhr

Auf der Strafbank ist es schwer zu gewinnen

Landshut unterliegt den Jokern aus Kaufbeuren

Þ09 Dezember 2021, 08:43
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landshut
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Eine Derby-Niederlage tut immer besonders weh. Der EV Landshut hat im bayerischen Derby gegen den ESV Kaufbeuren eine knappe 3:4-Schlappe hinnehmen müssen. Der Anschlusstreffer von Marco Pfleger kurz vor dem Ende kam zu spät. Insgesamt war es bereits die sechste Niederlage in Folge für den Tabellenvorletzten.

„Das ist natürlich enttäuschend, denn wir tun uns weiter sehr schwer Tore zu schießen. Und immer einem Rückstand hinterherzulaufen, kostet unheimlich viel Kraft. Gerade fürs letzte Drittel haben wir uns noch viel vorgenommen, aber wenn man nur auf der Strafbank sitzt, wird es schwer zu gewinnen“, hielt EVL-Trainer Axel Kammerer fest.

In einer im ersten Drittel sehr offenen und ausgeglichenen Partie war ein individueller Fehler des EVL im Spielaufbau die Grundlage zum Kaufbeurer Führungstreffer, den der starke Maximilian Hops (5.) erzielen konnte. Allerdings waren die Gastgeber um eine Anzwort nicht verlegen. Henry Martens (7.) traf sehenswert zum Ausgleich. Wie schon in den letzten Wochen zeigten sich die Rot-Weißen in der Rückwärtsbewegung aber zu oft nicht konsequent genug. Deutlich wurde das vor allem beim 2:1 des ESVK, als Torschütze Florian Thomas und seine Mannschaftskameraden nicht intensiv genug unter Druck gesetzt wurden.

Dafür konnten sich die Niederbayern im zweiten Drittel ein Übergewicht erarbeiten und kamen zum verdienten Ausgleich von Lukas Mühlbauer, der ein Zuspiel von Marco Pfleger verwerten konnte (37.). Schon auf der Zielgerade des Drittel deutete sich aber an, dass Kaufbeuren wieder die Oberhand erringen wollte. Zwar blieb die Schlussoffensive ohne Ertrag. Dafür gingen die Landshuter aber mit einer Strafzeit ins letzte Drittel. Weil danach auch noch Alexander Dotzler, Yannik Valenti und Adrian Klein in die Kühlbox mussten, spielten die Rot-Weißen in der entscheiden Phase der Partie insgesamt acht Minuten in Unterzahl. So erhöhte Kaufbeuren den Druck und kam zunächst bei Fünf gegen Fünf zum 3:2 durch Fabian Voit. Drei Minuten vor dem Ende erhöhte Markus Lillich nach einem Abpraller in Überzahl noch auf 4:2 aus Sicht der Allgäuer. Zwar warf die Mannschaft von Axel Kammerer noch einmal alles nach vorne, doch mehr als der 3:4-Anschlusstreffer von Marco Pfleger sprang dabei nicht mehr heraus.

Im nächsten Heimspiel empfangen die Landshuter am Freitag (19.30 Uhr/Fanatec Arena) die Ravensburg Towerstars.

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