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Nach dem Derby ist vor der Nordseeküste. Der WILD WINGS Tross befindet sich aktuell auf der Anreise zum Auswärtsspiel des 24. Spieltags. Am morgigen Sonntag geht es um 14 Uhr gegen die Fischtown Pinguins, die mit 43 Punkten auf Platz 3, nur eine Position vor den Jungs vom Neckar, in der Tabelle rangieren. Ein echtes Spitzenspiel also? Zumindest treffen zwei Teams aufeinander, die eine Sache in dieser Saison vereint – Tiefe im Kader. Ähnlich wie in Schwenningen ist auch in Bremerhaven jede Reihe in der Lage ein Spiel zu entscheiden. Dazu kommt auf beiden Seiten eine gewisse Formstärke. Bremerhaven punktete in 11 seiner letzten 13 Partien und gab sich bis auf das Spiel gegen Frankfurt [0:4 Heimniederlage] immer eine Chance auf den Sieg.
„Sie sind ein gutes Team mit viel Qualität, auch in der Tiefe. Ich erwarte grundsätzlich ein engeres Spiel, als beim ersten Aufeinandertreffen. Vermutlich auch mit nicht ganz so vielen Toren, denn Bremerhaven agiert sehr gut in der eigenen Zone. Es wird darum gehen, die zweite und dritte Chancen zu eliminieren und ihr Spiel durch die neutrale Zone zu kontrollieren, da sie dort besonders stark agieren. Außerdem wird es wichtig sein ihre offensivstarken Verteidiger wie beispielsweise Philip Bruggisser nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, was auch bedeutet diszipliniert zu spielen, damit sie nicht in Überzahlsituationen kommen. Wie immer in dieser Liga sind Raum und Zeit auch am Sonntag die Dinge, die wir für uns generieren und beim Gegner minimieren wollen“, blickt Headcoach Steve Walker auf das Aufeinandertreffen mit den Nordlichtern.
Eriksson im Tor und das ein oder andere Fragezeichen.
Für die WILD WINGS, die nach der Länderspielpause in allen fünf Spielen als Sieger vom Eis gehen konnten, heißt also zu versuchen, den Schwung der letzten Wochen auch nach der langen Bustour ins Sonntagsspiel zu transportieren. Mit welchem Personal das passieren wird, steht zur Stunde noch nicht fest und wird nach dem kräftezehrenden Derby erst vor Ort entschieden. Einzig den Start von Joacim Eriksson konnte und wollte Steve Walker bereits bestätigen.
