Jetzt gilt´s! Der EV Landshut will am letzten Hauptrunden-Wochenende der DEL2-Saison 2024/25 den hart erkämpften sechsten Tabellenplatz verteidigen. Dabei gilt es, sich auf der Saison-Zielgeraden gegen zwei absolute Top-Mannschaften zu beweisen. Am Freitag (19.30 Uhr) wartet zunächst mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen ein Duell mit einem möglichen Playoff-Kontrahenten. Zum letzten Hauptrunden-Spiel gastieren am Sonntag (17 Uhr) die Dresdner Eislöwen in der Fanatec Arena.
Die Lage: Der EVL geht als Tabellensechster mt 81 Punkte mit einem Vorsprung von vier Punkten auf die Blue Devils Weiden (77 Punkte) ins letzte Saison-Wochenende. Die fünftplatzierten Starbulls aus Rosenheim sind bereits auf sechs Punkte enteilt. Weiden hat übrigens ein ähnlich schweres Restprogramm wie der EVL. Nach einem Heimspiel gegen die Kassel Huskies, wartet auf die Oberpfälzer am Sonntag die Auswärtsreise zu den Ravensburg Towerstars. Holt der EVL an diesem Wochenende drei Punkte, ist den Rot-Weißen die direkte Playoff-Qualifikation sicher.
Das Personal: Der EVL bietet den gleichen Kader wie am vergangenen Wochenende auf und muss somit auf Jack Doremus, Yannick Wenzel und Philipp Wachter verzichten. Cheftrainer Heiko Vogler nahm sich unter der Woche eine kurze Auszeit vom Training. Er wurde Vater eines Jungen und konzentrierte sich zunächst auf seine Familie. Co-Trainer Chrístoph Schubert vertrat ihn während der Trainingseinheiten. Rechtzeitig zum Wochenende wird er aber hinter die Bande zurückkehren.
Die Analyse von Christoph Schubert: „Wir haben uns das Leben in Weiden unnötig schwer gemacht und leider ausgerechnet am 50.Spieltag unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt. Wir haben natürlich einige Dinge sehr klar angesprochen und müssen jetzt noch einen Schritt machen, um unser erstes großes Saisonziel zu erreichen. Das sind bereits zwei Playoff-Spiele. Es geht auch für unsere beiden Gegner noch um etwas. Das ist für uns eine perfekte Vorbereitung auf die Playoffs und eine gute Gelegenheit, um zu sehen wo wir im Vergleich mit diesen Mannschaften jetzt stehen. Aber wir fangen jetzt nicht an zu rechnen, sondern konzentrieren uns nur auf uns.“