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„Aufgerüstete“ Füchse warten auf die Seestädter

Þ20 Oktober 2011, 07:25
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Die dort beheimateten Füchse zieren derzeit die Tabellenspitze der Eishockey Bundesliga und wollen, wenn man den Lausitzern Glauben schenken darf, auch nach der Partie gegen die „Seestadtfraktion“ dort thronen. Die Pinguine, die in dieser Woche erstmals wieder komplett trainieren konnten, wollen mit vier Reihen im Fuchsbau bestehen.

Eine mit Sicherheit nicht leichte Aufgabe. Spätestens nach Siegen gegen die Spitzenteams aus Schwenningen und Ravensburg haben die Schützlinge von Dirk Rohrbach eindrucksvoll bewiesen, dass der in dieser Saison eingeschlagene sportliche Weg der richtige war. Zusätzlich haben die Füchse nun auch ihre   vierte Kontingentstelle besetzt und Jarred N. Ross unter Vertrag genommen. Der kanadische Verteidiger unterschrieb am Mittwoch eine Vereinbarung bis Saisonende. Anschließend setzte er sich ins Flugzeug nach Deutschland. Bereits am Donnerstagnachmittag wird der 26-Jährige mit seiner Freundin in Weißwasser erwartet. Ross spielte in der vergangenen Saison für die Reading Royals in der ECHL und kam dort,  Play-offs eingeschlossen,  in 69 Spielen auf 8 Tore und 30 Assists. Zudem bestritt er sechs Partien für die Peoria Rivermen in der AHL. Zweifelsohne eine Verstärkung, die zumindest den Pinguinen zu früh kommen dürfte.

In Fankreisen heiß diskutiert die Frage, wer morgen am Professor Wagenfeld Ring zwischen den Torstangen stehen wird. Hier hat sich Trainerfuchs Leidborg aber noch nicht entschieden. „Wir wollen erst einmal das Abschlusstraining abwarten und dann werden wir sehen, wer am Spieltag das Vertrauen erhält. Wir haben zwei starke Torhüter und von daher mache ich mir über die Besetzung dieser Position die wenigsten Gedanken.“ Gesetzt sein dürften auch die Pärchen in der Defensive, wo es eigentlich keinen Grund für Änderungen geben sollte. In der Offensive ist zu erwarten, dass der zweite Block erstmals wieder in der Besetzung Saurette, Kosick und Gosdeck an den Start gehen wird. Dies würde bedeuten, dass Gunkel als Sturmführer der „Gelben Abteilung“ mit den Außenstürmern Verelst und Kreuzer operieren wird.

Spannung ist also angesagt, denn die Seestädter wollen aufgrund des spielfreien Sonntags auf alle Fälle nicht ohne Punkte die Heimreise antreten. Die Partie in der Lausitz, die morgen ab 19:30 Uhr zur Austragung kommt, wird geleitet von Richard Schütz, einem Unparteiischen, der auch über eine Menge internationale Erfahrung verfügt. Für alle Fans, die den Weg in die Lausitz nicht mit antreten, kann die Partie „live“ über Radio Weser TV mit verfolgt werden.

eishockey.net / PM Bremerhaven

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