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OT
Θ-Η
(1:0) - (2:1) - (0:2) - (1:0 ОТ)
17.02.2023, 19:30 Uhr

Aufholjagd bringt wichtigen Punkt in Dresden

4:3 Niederlage bei den Eislöwen nach Overtime

Þ18 Februar 2023, 12:09
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landshut
landshut

Dieser Punkt kann nochmal richtig wichtig werden! Der EV Landshut hat sich im Gastspiel bei den Dresdner Eislöwen nach einem 0:3-Rückstand noch einmal zurückmelden können. So erzwangen die Landshuter ein 3:3 nach 60 Minuten. In der Verlängerung hatten aber die Eislöwen das bessere Ende für sich. Brett Welychka traf nach nur 27 Sekunden zum entscheidenden 4:3 nach Verlängerung für Dresden.
 
Die Dresdner Eislöwen waren im gut besuchten Löwenkäfig in der ersten halben Stunde die bessere Mannschaft. Die Hausherren waren aktiver in den Zweikämpfen und in den entscheidenden Situationen auch gedankenschneller. So legte beim Dresdner Führungstreffer nach knapp acht Minuten Welychka für Philipp Kuhnekath auf (8.). Zu Beginn des zweiten Drittels fischte sich Jussi Petersen nach einer Bogenlampe die Scheibe aus der Luft und stellte auf 2:0, ehe Yannick Drews nach zwei tollen Paraden von Sebastian Vogl im Nachsetzen das 3:0 besorgte. Zwar hatte der EVL bis zu diesem Zeitpunkt auch einige Abschlussaktionen, konnte aber Jonas Neffin im Eislöwen-Gehäuse nicht gefährlich werden. Dies änderte sich als Samir Kharboutli Maß nahm. Neffin war die Sicht verstellt und schon war der EVL wieder dick im Geschäft (39.).

Mit diesem Schwung gingen die Dreihelmenstädter auch in den Schlussabschnitt und starteten jetzt richtig durch. Erst gelang Daniel Bruch (51.) der Anschlusstreffer, dann stellte Marco Pfleger mal wieder seinen Wert für die Mannschaft des EVL unter Beweis und traf unwiderstehlich zum 3:3 (55.). Drei Minuten vor dem Ende hatte der EVL in Überzahl sogar noch die Chance alle drei Punkte aus Elbflorenz zu entführen. Doch erst vernagelte Neffin seinen Kasten, einmal hatte Pfleger auch noch Pech, als er nur den Pfosten traf und dann musste auf Seiten der Gäste Lukas Mühlbauer in die Kühlbox. Das Powerplay nutzte Brett Welychak in der Verlängerung zum 4:3-Siegtreffer für die Sachsen.  

„Für uns ist es heute in den ersten beiden Drittel nicht gut gelaufen. Wenn man nicht Schlittschuh läuft, wird es schwer gegen Dresden. Wir konnten leider unseren Plan nicht umsetzen und waren immer wieder einen Schritt zu langsam. Dafür dass wir zurückkamen, muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Da waren wir die bessere Mannschaft. Insgesamt über 60 Minuten und inklusive Overtime ist der Dresdner Sieg aber verdient und wir freuen uns, dass wir noch einen Punkt mitgenommen haben“, analysierte EVL-Trainer Heiko Vogler.

Durch den Punktgewinn liegen die Rot-Weißen aktuell nur zwei Zähler hinter dem EC Bad Nauheim auf Tabellenplatz sechs.

Am Sonntag wollen die Landshuter vor heimischer Kulisse wieder auf Siegerstraße zurückkehren. Ab 17 Uhr geht es in der Fanatec Arena gegen die Krefeld Pinguine. Bis zu 300 Schülerinnen und Schüler genießen dann freien Eintritt. Für diese Schüler-Tickets wird am Haupteingang eine separate Kasse eingerichtet.

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