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(0:1) - (1:3) - (3:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
13.10.2024, 14:00 Uhr

Aufholjagd wird nicht belohnt

München gewinnt 5:4 nach Penaltyschiessen

Þ13 Oktober 2024, 18:24
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bremerhaven
Fishtown Pinguins Bremerhaven

4624 Zuschauer sehen ein spannendes Spiel mit dem glücklicheren Ende für München. Nach einem 1:4 Rückstand kämpfen sich die Pinguins zurück ins Spiel und schaffen kurz vor Ende den Ausgleich. Im heutigen Spiel erhielt Maximilian Franzreb den Start zwischen den Pfosten. Eine Änderung gab es zudem noch im Angriff: Ross Mauermann und Joose Antonen tauschten die Position in den Sturmreihen.

Die erste Großchance des Spiels hatte Bremerhaven. Markus Vikingstad spielte auf den einlaufenden Ross Mauermann, der dann vors Tor zog und beim Abschluss gefoult wurde (2.). Die anschließende Powerplay-Gelegenheit blieb dann ungenutzt. In der Spielminute sechs hatten die Münchener mehrere Abschlüsse. Zuerst zog Daubner in den Slot und zog aus kurzer Distanz ab und wenig später kam Eisenschmid an die Scheibe, nachdem die Pinguins das Bully an der eigenen blauen Linie gewonnen hatten. Der Münchener konnte dann in den Slot ziehen und aus spitzem Winkel abziehen. Maximilian Franzreb war beide Male zur Stelle. Kapitän Jan Urbas konnte ins Drittel mit der Scheibe laufen (8.) und feuerte aus spitzem Winkel per Handgelenkschuss ab, der Puck ging am langen Pfosten vorbei. Die Pinguins spielten sich dann in der 13. Minute im Münchener Drittel fest. Chancen von Ross Mauermann und zweimal Max Görtz blieben aber ohne Erfolg. Einen schnellen Angriff der Gäste vollendete dann Rieder nach Zuspiel von Eder. Der Stürmer konnte am langen Pfosten die Scheibe über die Linie drücken (15.). Eine Minute später musste dann Joose Antonen auf die Strafbank. Die Gäste konnte diese Möglichkeit trotz des besten Powerplays der Liga nicht nutzen, da die Pinguins sehr gut verteidigten. Nach Ablauf der Strafe hatte Maul die Gelegenheit aus dem Slot per Onetimer (18.), sein Schuss konnte aber nicht den Weg über die Line finden.

Im Mitteldrittel bekamen die Pinguins gleich eine kalte Dusche. Smith bekam die Scheibe von hinterm Tor zugespielt und konnte freistehend zum zweiten Tor einnetzen (21.). Allerdings ließen sich die Bremerhavener nicht beeindrucken und kamen bereits eine Minute später zum Anschlusstreffer. Joose Antonen passte auf Ross Mauermann im Slot und der ließ dem Gästetorwart keine Chance. In der Folge drückte Fischtown und schoss häufig aufs Gehäuse der Gäste. Matthew Abt (23.) verfehlte nur knapp das Gestänge mit seinem Schuss. In der 25. Minute hätte erst Miha Verlic per Handgelenkschuss aus halblinker Position treffen können und erneut Matthew Abt von der blauen Linie verfehlte erneut. Einen Schuss von Phillip Bruggisser konnte der gegnerische Torwart nur prallen lassen, den Rebound konnte Fabian Herrmann aber nicht erreichen(26.). Die Münchener sorgten dann immer wieder durch schnelle Angriffe durch die neutrale Zone für Gefahr. Daubner konnte den Puck aus kurzer Distanz jedoch nicht über den Schoner von Maximilian Franzreb bringen (28.). Einen Konter verwertete dann Brooks nach Zuspiel von DeSousa eiskalt zur Zwei-Tore-Führung (32.). Es kam dann noch bitterer für Bremerhaven. Eine Minute später erhöhte dann Rieder zum 4:1 für die Gäste. Allerdings war selbst im Videobeweis nicht eindeutig zu erkennen, ob der Puck über der Linie war. Somit behielt die One-Ice-Entscheidung auf Tor bestehen. Phillip Bruggisser (33.) zog mit der Scheibe in den Slot, vergab jedoch die Gelegenheit. Mit einem schnellen Gegenstoß durch DeSousa, der durch zwei Verteidiger lief, hätte München bereits die Entscheidung herbeiführen können, doch Maximilian Franzreb hielt. Zum Ende des Drittels hatte Fabian Herrmann aus dem Slot (35.) und Jan Urbas (39.) aus dem Slot noch eine Chance zum zweiten Treffer, doch der zweite wollte nicht fallen.

Im Schlussabschnitt hatten die Pinguins Glück, dass nach dem Schuss von Blum von der blauen Linie, kein Münchener an die Scheibe kam (41.). Miha Verlic musste dann für zwei Minuten auf die Strafbank (43.). Dabei schoss DeSousa den Puck an den Pfosten (44.). Nach Ablauf der Strafe kam dann Jan Urbas aufs Eis und feuerte die Scheibe einfach mal aufs Tor und landete hinter der Linie. Der Anschlusstreffer war dar und es begann die Aufholjagd. München zog eine Strafe (46.), die dann Miha Verlic mit einem Abfälscher bestrafen konnte (47.). Der Schuss kam dabei von Jan Urbas, der den Puck geschickt zum Tor brachte. In der Folge versuchten es die Pinguins von der blauen Linie. Nicholas Jensen (51.), Ross Mauermann (54.) und Matthew Abt (56.) scheiterten jedoch mit ihren Versuchen. Trainer Alex Sulzer nahm zwei Minuten vor Ende den Torwart runter und riskierte alles. Zwölf Sekunden vor Ende erzielte dann Alex Friesen noch den viel umjubelten Ausgleichstreffer. Die Arena stand nun Kopf und somit ging es in die Overtime. Die Pinguins dominierten diese, konnten jedoch nicht den Luckypunch setzen. So musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Die ersten sechs Schützen auf beiden Seiten vergaben jedoch beziehungsweise die Torhüter waren zur Stelle. Varejcka erzielte dann den ersten Treffer. Christian Wejse konnte dann nicht treffen und der Zusatzpunkt geht an die Gäste.

Aufstellung Pinguins:

Tor: Franzreb, Gudlevskis

Verteidigung: Grönlund – Eminger, Abt – Bruggisser, Appendino – Jensen, Rausch

Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Büsing – Wejse – Antonen

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