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Die Puckjäger des EV Landshut wollen sich Schritt für Schritt aus dem Tabellenkeller der Liga befreien und haben am Wochenende zwei weitere Gelegenheiten, das Punktekonto aufzustocken. Am Freitag (19.30 Uhr/Fanatec Arena) nimmt der EVL gegen die Kassel Huskies den vierten Heimsieg in Folge ins Visier. Zwei Tage später (Sonntag, 18.30 Uhr) geben die Rot-Weißen ihre Visitenkarte bei den Heilbronner Falken, dem Heimatverein von Trainer Heiko Vogler ab.
Die Lage: Durch drei Siege aus den letzten vier Spielen hat sich der EVL nicht nur deutlich von Schlusslicht Selber Wölfe (zwölf Punkte weniger) distanziert, sondern ist auch wieder in Schlagdistanz zu den Lausitzer Füchsen (Platz zwölf, drei Punkte mehr als der EVL), und den Bayreuth Tigers (Platz elf, vier Punkte mehr). Dabei wollen sich die Landshuter ein Beispiel an Vorjahresfinalist Kassel Huskies nehmen, die nach ihrem Fehlstart das Feld von hinten aufgerollt haben. Ende November konnte sich Kassel in der Fanatec Arena mit 5:2 durchsetzen. Nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen sind die Huskies als Fünfter der DEL2-Tabelle wieder auf dem Weg zurück zu alter Stärke und auf Playoff-Kurs. Nur zwei Plätze hinter Kassel liegen die Heilbronner Falken, die mit 111 Treffern den drittbesten Angriff der Liga stellen. Allerdings haben die Käthchenstädter auch exakt 111 Gegentore hinnehmen müssen und weisen somit eine ausgeglichene Tordifferenz auf. Beim ersten Gastspiel der Saison in Heilbronn zog der EVL mit 2:3 den Kürzeren.
Der Kader: In Bezug auf die Personalien gibt es keine großen Änderungen. Brandon Alderson arbeitet weiter an der Rückkehr ins Eistraining. Ansonsten steht Heiko Vogler der Kader aus dem Spiel gegen Bayreuth zur Verfügung.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir wollen auf unserem Weg weitergehen, müssen dabei aber weiter hart arbeiten. Gegen Bayreuth haben wir uns zu sehr auf dem 2:0 ausgeruht. Das dürfen wir uns in dieser Liga nicht leisten. In jedem Fall wollen wir unsere positive Serie fortsetzen. Natürlich ist das Sonntagsspiel bei meinem Heimatverein für mich persönlich etwas Besonderes. Aber mein Herz schlägt nur für den EVL und natürlich wollen wir die drei Punkte aus Heilbronn mitnehmen.“
So könnt Ihr live dabei sein: Beim Heimspiel gegen Kassel sind weiterhin keine Zuschauer zugelassen.
In der Heilbronner Eishalle dürfen am Sonntag 500 Fans mit dabei sein. Ein Kontingent für Gäste-Fans gibt es dabei nicht.
