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Für die Füchse ging es in diesem Spiel um enorm viel. Dementsprechend konzentriert gingen sie die Begegnung an. Es war eher ein Abtasten im ersten Drittel und es gab wenig Chancen. Und wenn es dann doch mal brenzlig wurde, waren die Torhüter zur Stelle. Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Spielen, war es diesmal recht brav, was beide Mannschaften auf dem Eis zeigten. Gute Chancen zur Führung der Gastgeber hatte in der 8. Minute Anthony Luciani und eine halbe Minute später Sergej Stas, aber beide konnten Maximilian Franzreb nicht überwinden. Es passierte nicht all zu viel in diesem ersten Spielabschnitt bis zur 16. Minute. Da schlug Roope Ranta für die Gäste zu und es stand 0:1. Damit ging es auch in die Pause.
Auch im zweiten Drittel ließen es beide zunächst recht ruhig angehen. In der 25. Minute gab es eine Strafe für Jakub Kania und damit die Möglichkeit für die Gastgeber zum Ausgleich. Aber ein gutes Penalty Killing der Füchse ermöglichte den Tigers lediglich einen Torschuss durch Anthony Luciani, der aber keine Gefahr für Maximilian Franzreb darstellte. Im Gegenteil, Ryan Warttig hatte per Konter sogar die Chance zum 0:2, wurde aber noch rechtzeitig gestört. Weitere Höhepunkte waren auch im zweiten Drittel Mangelware. Luca Gläser hatte noch eine gute Möglichkeit für Bayreuth (32.) und Andre Mücke (36.) für die Füchse und das war es dann auch schon im zweiten Abschnitt.
Das letzte Drittel begann mit Überzahl für die Gäste, da Matthias Müller noch 21 Sekunden seine Strafe aus dem zweiten Drittel absaß. Aber es passierte auch hier zunächst nicht viel. Doch die Gastgeber mussten etwas tun, um den Ausgleich zu erzielen und so taten sich für die Füchse auch immer wieder ein paar freie Räume auf. Aber große Chancen auch hier erst mal Fehlanzeige. Beide Mannschaften waren hauptsächlich darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Das gelang den Füchsen besser als den Gastgebern, denn in der 49. Minute erzielte Jeff Hayes zur Erleichterung der Mannschaft und des großen, mitgereisten Anhangs das 0:2. Und jetzt mussten die Gäste hellwach bleiben, den nun kam Bayreuth besser ins Spiel. Knapp eine Minute später fälschte Michal Bartosch einen Schuss von Marvin Neher gefährlich ab, aber Maximilian Franzreb stand goldrichtig. In der 51. Minute gab es eine Überzahl für die Füchse mit guten Möglichkeiten für einen dritten Treffer, aber Bayreuth verteidigte gut. Bis zur Schlussphase passierte nichts weiter, obwohl die Hausherren jetzt auf den Anschlusstreffer drangen. Genau 56 Minuten und 16 Sekunden hielt Maximilian Franzreb seinen Kasten sauber, dann traf Anthony Luciani zum 1:2. Jetzt wurde es noch einmal eine heisse Schlussphase. Und tatsächlich. Der Aufreger dieses Spiels. Dem ersten Anschein nach landete ein Schuss 1:57 Min. vor Spielende im Füchse-Tor. Aber die Referees entschieden sofort auf den Videobeweis. Nach eingehender Beurteilung der Bilder kamen sie zu dem Entschluss, dass der Puck nicht die Torlinie überquert hatte. Glück für die Füchse in dieser Situation, denn es war eine hauchdünne, aber richtige Entscheidung. In den letzten Minuten nahmen die Tigers noch ihren Torhüter vom Eis, aber auch das nützte nichts mehr. Mit 1:2 besiegten die Lausitzer Füchse, auch diesmal wieder denkbar knapp, die Bayreuth Tigers im Tigerkäfig und holten sich den Heimvorteil zurück.
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